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Streifenwagen mit Blaulicht.

© IMAGO/Fotostand/IMAGO/Fotostand / K. Schmitt

Nach Leichenfund in Berlin-Köpenick: 34-jähriger Mann festgenommen – geständig

Anfang Januar war ein 43-jähriger Ukrainer tot am Ufer der Wuhle gefunden worden. Jetzt führten die Ermittlungen zur Festnahme eines 34-Jährigen – und zu einem Geständnis.

Am 6. Januar hatte ein Passant die Leiche eines 43-jährigen Mannes aus der Ukraine in Köpenick entdeckt. Der Mann war im Fluss Wuhle nach erheblichen Gewalteinwirkungen auf den Schädel ertrunken.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und einer Mordkommission führten am Mittwoch zur Festnahme eines 34-jährigen Mannes durch Zielfahnder des Landeskriminalamts. Der Verdächtige hat die Tat inzwischen gestanden und wurde einem Richter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Die Ermittlungen zum Tatmotiv dauern an.

Das 43-jährige Opfer war Samstag, den 6. Januar, gegen 9 Uhr am Ufer der Wuhle gegenüber der Argenauer Straße 19 in Berlin-Köpenick gefunden worden. Eine Blutlache, die in der Nähe des Fundortes entdeckt worden war, stammte von den Verletzungen des Mannes.

Er konnte identifiziert werden, weil er seinen Führerschein vor einiger Zeit bei der Polizei als verloren gemeldet hatte und so die Daten abgeglichen werden konnten. (Tsp)

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