„Was willst du werden?“: Bei „Meet & Eat“ in Berlin kommen Unternehmen zu den Schülern
Langweilig, uninteressant und nicht hilfreich: So wird Berufsorientierung an Schulen oft beschrieben. Die „Meet & Eat“-Veranstaltungsreihe will es besser machen.
Am Tisch sitzen sieben Schüler:innen um eine Chemielaborantin. Die Laborantin hat zwei automatische Pipetten mitgebracht, um ihren Berufsalltag den Schüler:innen näherzubringen. Skeptisch hören sie der Erwachsenen zu, die von ihrem Beruf erzählt, mäßig interessierte Gesichtsausdrücke. Bis die Frau ein paar Pipetten auspackt:. Begeistert füllen die Schüler*innen Orangensaft vom einen ins andere Glas und lassen sich den Umgang mit dem Arbeitswerkzeug erklären. Die Stimmung lockert sich, das Desinteresse weicht zahlreichen Nachfragen. „Das macht ja wirklich Spaß! Machst du das jeden Tag?“, fragt ein Zehntklässler. Eine andere Schülerin fragt: „Darf ich auch mal die Pipette haben?“
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