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Cordula Heckmann, pensionierte Schulleiterin des Rütli-Campus.

© Anke Illing

Ex-Leiterin der Rütli-Schule: Cordula Heckmann neu an der Spitze des Berliner Inklusionsbeirats

Schulsenatorin Günther-Wünsch hat Cordula Heckmann auf den Vorsitz des Fachbeirats Inklusion berufen. Die pensionierte Schulleiterin will Kinder in ihrer Verschiedenheit fördern.

Eine erfahrene Schulmacherin ist neu an der Spitze des Fachbeirats Inklusion bei der Berliner Bildungsverwaltung: CDU-Senatorin Katharina Günther-Wünsch hat Cordula Heckmann zur Vorsitzenden berufen. „Ich schätze die Arbeit, die Frau Cordula Heckmann für die Berliner Schule geleistet hat, sehr hoch ein und freue mich daher besonders, eine langjährige Schulleiterin und erfahrene Pädagogin in das Amt der Vorsitzenden des Fachbeirats Inklusion berufen zu können“, teilte Günther-Wünsch mit.

Heckmann ist bekannt als langjährige Schulleiterin der heutigen Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli und als Autorin des Buchs „Gebt die Kinder nie auf: Was wir am Beispiel der Rütli-Schule über Bildung lernen können“. Inzwischen ist sie pensioniert. Im Oktober 2023 wurde sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Wie die Bildungsverwaltung am Mittwoch mitteilte, löst Heckmann als Vorsitzende des Fachbeirats Mario Dobe ab. Dieser hatte das Amt im Mai 2022 übernommen und nun aus persönlichen Gründen niedergelegt, wie es hieß. Die Senatorin dankte ihm „für seine erfolgreiche Arbeit“.

Die Kinder in ihrer großen Verschiedenheit müssen stets im Mittelpunkt all unserer Bemühungen stehen. 

Cordula Heckmann, neue Vorsitzende des Fachbeirats Inklusion

Cordula Heckmann habe „in einem stark beachteten Umsteuerungsprozess mit ihrem Team einen attraktiven, inklusiven Lernort geschaffen. In ihrer Tätigkeit war es ihr immer wichtig, dass eine Schule alle Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt und entsprechend fördert“, hieß es aus der Bildungsverwaltung.

Der Fachbeirat soll die Schulverwaltung bei der Realisierung eines Berliner Schulwesens beraten, das Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und Förderbedarfen problemlos in den Regelschulbetrieb integriert. Anlässlich ihrer Berufung teilte Heckmann mit: „Die Kinder in ihrer großen Verschiedenheit müssen stets im Mittelpunkt all unserer Bemühungen stehen. Die damit verbundenen Herausforderungen können wir als Gesellschaft nur gemeinsam meistern.“

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