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Symbolbild Blaulicht.

© dpa/Carsten Rehder

Update

SEK-Einsatz in Berlin-Köpenick: Streit zwischen zwei Männern in Wohngruppe eskaliert

Das SEK ist am Donnerstagabend in die Wendenschloßstraße ausgerückt. Angeblich waren bei einem Streit eine Schusswaffe und eine Machete im Spiel. Diese wurden jedoch nicht gefunden.

| Update:

Zu einem Einsatz des polizeilichen Spezialeinsatzkommandos (SEK) kam es am Donnerstagabend in der Wendenschloßstraße in Berlin-Köpenick. Dort waren zwei Bewohner einer Wohngruppe in einen heftigen Streit geraten. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte ein 49-Jähriger die Einsatzkräfte gegen 18.10 Uhr alarmiert, nachdem er zuvor mit einem 42-jährigen Mitbewohner zunächst verbal in Konflikt geraten war.

Bei der sich anschließenden körperlichen Auseinandersetzung habe ihm der 42-Jährige eine Schusswaffe an den Kopf gehalten, behauptete der ältere Mann, außerdem habe dieser eine Machete bei sich und sei insgesamt gewalttätig.

Rettungskräfte transportierten den 49-Jährigen zur ambulanten Behandlung seiner leichten Verletzungen in eine Klinik. Die Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von 3,4 Promille.

Den 42-Jährigen trafen die Polizeikräfte in der Wohnung an. Bei der Durchsuchung des Zimmers fanden sie allerdings weder eine Schusswaffe noch eine Machete. Auch der jüngere Mann hatte beim Streit mit dem Mitbewohner Verletzungen erlitten. Er wurde zur Behandlung einer Kopfverletzung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen übernahm ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost).

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