Sexuelle Belästigung in Brandenburgs Innenministerium: Minister Michael Stübgen macht den Fall jetzt zur Chefsache
Ein früherer Referatsleiter wird wegen sexueller Belästigung einer Kollegin verurteilt. Das Ministerium tut sich schwer mit einer Disziplinarstrafe und der Strafversetzung.
Es wurde zügig ermittelt. Brandenburgs Strafjustiz hat den Fall schon abgeschlossen, der das von Michael Stübgen (CDU) geführte Ministerium für Inneres und Kommunales (MIK) des Landes nach wie vor erschüttert: Gegen einen früheren Referatsleiter hat das Amtsgericht Potsdam einen Strafbefehl wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen erlassen. Das bestätigte die Potsdamer Staatsanwaltschaft auf Anfrage. „Die Höhe der Gesamtgeldstrafe in dem am 12. September 2022 beantragten und am 15. September 2022 erlassenen Strafbefehl des Amtsgerichts Potsdam beträgt 11.200 Euro.“
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