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Start des 29-Euro-Tickets in Berlin: Das letzte Wahlgeschenk der SPD
Am Dienstag begann der Verkauf des 29-Euro-Tickets in Berlin. Es wird zum Symbol einer Gratis-Gießkannen-Politik. Dabei wären Investitionen in Qualität, Zuverlässigkeit, Ausbau und Sauberkeit wichtiger.
Ein Kommentar von Anke Myrrhe
Die Rechnung erscheint auf den ersten Blick ganz einfach: Je weniger der öffentliche Nahverkehr kostet, desto attraktiver ist er, desto mehr Menschen steigen um, schaffen das Auto ab, tun etwas fürs Klima, für die Gemeinschaft, machen diese Stadt also letztlich ein Stück lebenswerter. Was also soll falsch daran sein?
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