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Steigende Mieten und Haushaltsnotlage: Berliner Rechnungshof warnt vor Vergesellschaftung von Wohnungen
Die Enteignung großer Wohnungsunternehmen ist laut eines internen Berichts des Berliner Rechnungshofs rechtlich und finanziell zum Scheitern verurteilt. Kai Wegner sieht sich dadurch bestätigt.
Der Berliner Rechnungshof hält die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen rechtlich und finanziell für zu riskant für das Land Berlin und die Allgemeinheit. Zudem sei mit steigenden Mieten zu rechnen – damit würde das ursprüngliche Ziel einer Vergesellschaftung sogar verfehlt werden. Das geht aus einem 30 Seiten starken Beratungsbericht des Rechnungshofs an die Senatskanzlei, die Finanz- sowie die Bauverwaltung hervor.
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