Berlins Regierender Bürgermeister hält die Debatte um den Lkw vom Breitscheidplatz als Museumsstück für "zu früh". Das Gedenken müsse mit der evangelischen Kirche abgesprochen werden.
Anschlag in Berlin
Thomas de Maizière hat die CDU wieder ins Zentrum des Diskurses gebracht. Nicht ohne Widersacher.
Neue Gesetze zur Terrorabwehr können auch Enttäuschungen steigern statt Sicherheit zu bieten. Der Fall Anis Amri ist ein Beispiel. Ein Kommentar.
Authentisch, transparent, post-privacy-mäßig: Das schlägt Scham, Takt, Verzicht. Deshalb wird der Lastwagen vom Breitscheidplatz bald in einem Museum stehen. Ein Kommentar.
Baden-Württembergs Ministerpräsident hält die "kriminelle Energie" junger Männer aus Nordafrika für bedenklich. Daher stuft er Marokko, Tunesien und Algerien als sichere Herkunftsstaaten ein.
Das Haus der Geschichte in Bonn zeigt Objekte zum Thema Terrorismus. Würde sich der Lkw vom Berliner Anschlag auch eignen? Ein Interview mit dem Präsidenten der zuständigen Stiftung.
Ermittler haben in Berlin die Unterkünfte von zwei Männern in einem Flüchtlingsheim und in einer Wohnung durchsucht. Am Nachmittag will die Bundesanwaltschaft sich dazu äußern.
Ein 19 Jahre alter Syrer steht im Verdacht, als IS-Mitglied mögliche Anschlagsziele in Berlin ausgespäht zu haben. Zum Prozessauftakt schweigt er.
Die Koalitionspartner suchen nach Terror und Flüchtlingskrisen die richtigen Konzepte. Was planen die Parteien? Wie werden de Maizières Pläne beurteilt? Fragen und Antworten zum Thema.
Nach einem Terroranschlag wird das Brandenburger Tor angestrahlt. Aber wird in Berlin der Opfer angemessen gedacht?
Thomas de Maizière (CDU) will eine neue Sicherheitsarchitektur für Deutschland, schreibt er in der FAZ. Gegenwind bekommt er auch aus dem eigenen Lager.
Belgien will Bahn-, Bus- und Schiffsreisende stärker kontrollieren. Beim nächsten EU-Innenministertreffen Ende Januar will Ressortchef Jan Jambon die Pläne vorstellen.
Ein 19-Jähriger soll Berlin für den IS ausgekundschaftet haben - unter anderem den Alexanderplatz und das Brandenburger Tor. Jetzt beginnt der Prozess.
U-Bahn-Treter, Anschläge auf Weihnachtsmärkte: Die Debatte über eine Ausweitung der Videoüberwachung öffentlicher Plätze ist neu entbrannt. Die FDP sagt: Mit uns nicht.
Die Grünen tun sich schwer, ihre Sicherheitspolitik zu überdenken. Vor der Bundestagswahl wollen sie trotz Zweifeln weiter um ihre Grundsätze kämpfen
Anschläge in Würzburg, Ansbach und Berlin: In ihrer Neujahrsansprache bezeichnet Kanzlerin Angela Merkel 2016 als ein "Jahr schwerer Prüfungen".
Kurz nach dem Anschlag in Berlin war ein Pakistaner festgenommen worden. Im "Guardian" spricht Naved B. über Misshandlungen durch die Polizei. Die widerspricht vehement.
Im Streit um die Videoüberwachung in Berlin ist vorerst keine Verständigung in Sicht. Der Regierende bekommt von den Koalitionspartnern keine Unterstützung.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich zur Freude der Union für mehr Videoüberwachung ausgesprochen. Die Koalitionspartner Linke und Grüne sind jedoch nicht bereit, Müller hier zu folgen.
Der Leiter des Bamf sieht derzeit keine Hinweise dafür, dass Anis Amri durch das Raster seiner Behörde geschlüpft ist. Eine endgültige Bewertung stehe aber noch aus, sagt Frank-Jürgen Weise.
Der in Berlin festgenommene Tunesier ist nicht der Kontaktmann des mutmaßlichen Attentäters vom Breitscheidplatz. Doch es gibt neue Erkenntnisse zur Flucht von Anis Amri.
Die Fahrt des Berliner Attentäters wurde laut einem Bericht durch ein Bremssystem automatisch beendet. Dies hat wohl noch schlimmere Folgen verhindert.
Kurz nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz warnte ein Berliner vor Angriffen auf Einkaufszentren. Dagegen ging die Polizei an den Feiertagen vor.
In Berlin-Tempelhof haben Fahnder einen 40 Jahre alten Tunesier festgenommen. Die Behörden verdächtigen ihn, ein Helfer des Attentäters vom Breitscheidplatz zu sein.
Als hätte das Böse nur auf ihn gewartet: Andreas Geisel ist Berliner Innensenator – seit gerade mal drei Wochen. Einen so harten Start hatte vor ihm wohl niemand.
Nach dem Anschlag von Berlin blühen die Verschwörungstheorien rund um den Täter. Sie lassen sich aber ganz leicht widerlegen. Ein Gastkommentar.
Neue Details zur Flucht des mutmaßlichen Berlin-Attentäters: Im Rucksack von Anis Amri wurde angeblich eine niederländische Sim-Karte gefunden.
Klares Umfrageergebnis: Fast 70 Prozent der Bürger sind nicht der Ansicht, dass der Berliner Anschlag und die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin direkt zusammenhängen.
Nach dem Angriff auf einen Obdachlosen in der U-Bahnstation Schönleinstraße wird der Ruf nach Ausweitung der Videoüberwachung lauter. Die Tatverdächtigen haben sich inzwischen gestellt.
Geht es wieder gegen den Islam? Die deutschen Muslime fürchten es. Sie hoffen aber, dass ihre Fäden zu Politik, Kirchen und Gesellschaft inzwischen reißfest sind.
Als die Nachricht vom Anschlag kommt, halten die Menschen in Sousse nur kurz inne. Sie kennen das schon: den Terror und das Stigma. Viele IS-Terroristen stammen aus der Gegend, auch der Attentäter vom Breitscheidplatz. Doch die Jugend will sich der Gewalt nicht beugen. Unser Blendle-Tipp.
Was geschah vor dem Anschlag? Angeblich gibt es Erkenntnisse, dass der polnische Lkw-Fahrer schon einige Stunden zuvor einen Kopfschuss erlitt. Bestätigt werden diese nicht.
Mehr als 35.000 Menschen haben bisher die Online-Petition für den erschossenen polnischen Lastwagenfahrer unterzeichnet.
Aufnahmen aus Überwachungskameras bestätigen offenbar, dass der mutmaßliche Attentäter von Berlin über Frankreich nach Italien gereist ist.
Ansbach, Würzburg, Hannover, Essen, Berlin: Der islamistische Terror hat Deutschland 2016 gepackt wie nie zuvor. Entspannung ist nicht in Sicht.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer greift CSU-Chef Horst Seehofer scharf an. Mit seinen Äußerungen nach dem Anschlag in Berlin gefährde er den Zusammenhalt in Deutschland, sagte Dreyer im Interview mit dem Tagesspiegel.
Die Deutschen wollen nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz einer Umfrage zufolge mehr Überwachung. Innenminister De Maizière verlangt von der Berliner Landesregierung, ihre zögerliche Haltung zu überdenken.
Die Bundesregierung dringt auf schnellere Abschiebungen nach Tunesien. Dort protestierten Hunderte gegen eine Rückkehr von Dschihadisten. Geheimdienstvertreter fürchten neues "Somalia".
An Heiligabend gedachten Hunderte in der Gedächtniskirche der Opfer des Anschlags vom Breitscheidplatz. "Am Montag hat das Herz vieler Menschen einen Riss bekommen", sagte die Generalsuperintendentin.
Ein nun verhafteter Neffe stand offenbar mit dem mutmaßlichen Attentäter in Kontakt. Es gibt auch neue Erkenntnisse zu Amris Reiseroute. Und der verletzte Polizist ist wieder wohlauf.