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Zwei Autofahrer haben sich am Dienstagnachmittag in Berlin-Schöneberg ein illegales Rennen geliefert – unter Beobachtung der Polizei. (Symbolbild)

© dpa/Friso Gentsch

Vor den Augen der Polizei: Zwei Männer liefern sich illegales Autorennen in Berlin-Schöneberg

Durchdrehende Räder, qualmende Reifen: So beschreibt die Polizei ein illegales Autorennen, das Beamte in Schöneberg beobachteten. Ein Rollerfahrer wurde in Gefahr gebracht.

Zwei Autofahrer haben sich am Dienstagnachmittag in Berlin-Schöneberg ein illegales Rennen geliefert – unter Beobachtung der Polizei.

Beamte sahen, wie die Wagen der 20- und 29-Jährigen erst mit hoher Geschwindigkeit unterwegs waren und dann den Angaben zufolge an einer Ampel hielten.

Bei Grün „rasten beide los, sodass die Räder durchdrehten und die Reifen qualmten“, heißt es im Bericht der Polizei vom Mittwoch. Dabei brach das Heck eines Autos aus und wirbelte Split auf. Ein daneben fahrender Mann auf einem E-Roller wurde dadurch gefährdet, wie es hieß.

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Die Polizisten verfolgten das Auto des 29-jährigen Fahrers. Nachdem er in einer Tempo-30-Zone seine Geschwindigkeit mehr als verdoppelt hat, forderten die Beamten den Fahrer schließlich mit Blaulicht und Martinshorn auf, seinen Wagen zu stoppen. Andere Beamte suchten den 20-jährigen Fahrer in seiner Wohnung auf. Die Führerscheine der beiden Männer wurden sichergestellt.

Berlin gehört zu den Hotspots von Raserei. Im vergangenen Jahr hat die Justiz in der Hauptstadt insgesamt in 811 Fällen (2022: 755) Ermittlungen eingeleitet. Das war die zweithöchste Zahl an Verfahren seit einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2017. (dpa)

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