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Harald Christ (51) ist Unternehmer, Manager und Politiker und lebt in Berlin. Er war drei Jahrzehnte SPD-Mitglied, bevor er 2020 in die FDP eintrat, deren Bundesschatzmeister er bis 2022 war.

© Christ&Company

Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Wiederaufbaufonds für die Ukraine“: Berliner Unternehmer Harald Christ über seine Spenden-Gala

Der Unternehmer Harald Christ plädiert dafür, an die Zeit nach dem Krieg zu denken. Im April 2024 soll in Berlin eine große Benefizveranstaltung stattfinden - mit prominenter Unterstützung.

| Update:

Herr Christ, als Unternehmer haben Sie bereits im Februar eine Art „Marshallplan“ für die Ukraine gefordert. Tut Deutschland aus Ihrer Sicht genug?
Ich möchte eins vorwegnehmen: Ich habe einen langen Bezug zur Ukraine. Als 1986 die Tschernobyl-Katastrophe passierte, habe ich einige Zeit danach in meiner Heimatstadt Worms mit Freunden einen Verein gegründet, „SOS 86 – Kinder von Tschernobyl“. Dieser Verein, den es heute noch gibt, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vor allem um Kinder und Familien in der Ukraine gekümmert. Mein Bezug zu dem Land ist über die Jahrzehnte gewachsen. Ich war in meinem Leben oft in Kiew, aber noch nie in Russland.

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