Restaurantkritik Mina: Herrliche Fregola, komische Makkaroni
Das neue glamouröse Großraum-Restaurant mit Spreeterrasse kombiniert italienische mit levantinischer Küche. Nicht immer bruchlos.
Nicht alles im gerade eröffneten, schon ordentlich gehypten „Mina“ überzeugt so wie die Aussicht. In dem Großraum-Restaurant an der East Side Gallery kann man durch die bodentiefen Fenster einen 1A-Blick auf den Sonnenuntergang über der Spree genießen. Schön ist es auch drinnen – mit salbeigrünen Decken, hellen Marmortischen, Stühlen aus Wiener Geflecht, einem Wald aus Grünpflanzen und weißen Kacheln an den Wänden, an manchen Stellen mit einem Riss, der golden angepinselt wurde – eine freie Interpretation der japanischen Klebekunst Kin tsugi, bei der Porzellanscherben mit goldener Farbe gekittet werden.
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