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Autor Heinz Strunk Interview Im Gespräch

© Jenny Bewer für den Tagesspiegel

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Heinz Strunk im Interview: „An mir gibt es nichts zu optimieren“

Humor in Deutschland ist ein zartes Pflänzchen, sagt Heinz Strunk. Dem wolle er etwas entgegensetzen. Der Autor übers Heilfasten, fehlende Altersmilde und die Lyrik von Rammstein-Sänger Lindemann.

Herr Strunk, ein roter Faden, der sich durch Ihre neue Geschichtensammlung „Der gelbe Elefant“ zieht, ist das Hadern der Protagonist:innen mit dem Älterwerden. Was ist so schlimm daran?
Es ist aktuell kein größeres Thema als sonst, das zieht sich wie ein Leitmotiv durch meine Bücher. Über kurz oder lang wird das Älterwerden für jeden ein Thema. Ich würde nicht so weit gehen wie Philip Roth, der sagte, das Altern sei ein Massaker, aber ich kann dem Alterungsprozess grundsätzlich nichts Positives abgewinnen.

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