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Ein Frachtschiff in der Türkei (Symbolbild).

© dpa/Khalil Hamra

Schiffsunglück in der Türkei: Rettungskräfte suchen nach zwölf Besatzungsmitgliedern

Ein Frachter ist am Sonntag vor der Küste der Provinz Zonguldak im Schwarzen Meer gesunken. Ein Matrose wurde tot geborgen. Weitere Menschen werden vermisst.

In der Türkei suchen Einsatzkräfte nach dem Untergang eines Schiffes nach zwölf Vermissten. Der Frachter war am Sonntag vor der Küste der Provinz Zonguldak im Schwarzen Meer gesunken, teilte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya am Montag mit. Ein Matrose sei tot geborgen worden.

Der Frachter war laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu bei stürmischem Wetter gegen den Wellenbrecher des Hafens geprallt und untergegangen.

Ein weiteres Schiff mit 13 Menschen an Bord sei am Sonntag wegen des Sturms zerbrochen und am selben Hafen an Land gespült worden. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie ein meterlanger Frachter bei starkem Wellengang in direkter Nähe zur Küste in zwei Teile zerbricht. Die Besatzung habe gerettet werden können, schrieb Anadolu.

Im türkischen Südosten hatte starker Regen derweil in der Provinz Batman für Überschwemmungen gesorgt. Dabei wurden bisher mindestens drei Menschen getötet, teilte Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Montag auf X - ehemals Twitter - mit. (dpa)

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