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(Symbolbild) Eine E-Zigarette wird von einer Frau geraucht. Bei jungen Menschen sind insbesondere Einweg-E-Zigaretten beliebt.

© picture alliance/dpa

Von Mitschüler verleitet: Zwei Schüler nach Konsum von Cannabinoid aus E-Zigarette in Klinik

In Duisburg sind zwei Schüler in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Sie klagten über „erhebliche Beschwerden“, nachdem sie eine E-Zigarette mit HHC geraucht hatten.

Nach dem Konsum einer E-Zigarette mit dem Cannabinoid HHC sind in Duisburg zwei Schüler in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag erklärte, bekamen die 15-Jährigen die E-Zigarette von einem Gleichaltrigen zur Verfügung gestellt. Beiden sei danach schlecht geworden. Sie hätten „über erhebliche körperliche Beschwerden“ geklagt.

Die Schule verständigte daraufhin den Rettungsdienst und die Polizei. Beide Schüler wurden in eine nahe Klinik gebracht, wo sie mindestens zwei Tage zur Beobachtung bleiben sollten. Der dritte Schüler wurde an seine Eltern übergeben. Er gab gegenüber der Polizei an, dass sich in der E-Zigarette das halbsynthetische Cannabinoid HHC befunden habe.

Die Polizei wies darauf hin, dass der Konsum von HHC besonders bei jungen Menschen zu starken gesundheitlichen Problemen führen könne. Grundsätzlich sei die Droge nicht verboten, dürfe aber nicht an unter 18-Jährige verkauft werden. Der Schüler gab demnach an, dass er die E-Zigarette an einem Kiosk gekauft habe. Dort wurden später mehrere weitere E-Zigaretten beschlagnahmt. (AFP)

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