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Anthroposophische Medizin: „Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die den Nutzen belegen“
Krankenkassen sollen keine homöopathischen und anthroposophischen Leistungen mehr zahlen. Ein Onkologe erklärt, was das für die anthroposophisch orientierte Klinik Havelhöhe bedeuten würde.
Von Ingo Bach
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat im Januar erklärt, den Krankenkassen verbieten zu wollen, Homöopathie und Anthroposophie zu bezahlen. Beide brächten „keinen medizinisch belegbaren Nutzen“ und dürften deshalb nicht aus den Beiträgen der Gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden. Wäre damit den anthroposophisch geprägten Kliniken, wie Ihrem Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, die Geschäftsgrundlage entzogen?
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