zum Hauptinhalt
Kolumne – Die gute Frage

© Lisa Rock für den Tagesspiegel

Tagesspiegel Plus

Fett und Schmutz ade: Warum waschen wir unsere Haare mit Shampoo und nicht mit Seife?

Um uns zu waschen, benutzen wir für gewöhnlich Seife. Nur auf dem Kopf machen wir eine Ausnahme. Und das aus gutem Grund!

Eine Kolumne von Henrike Berkefeld

Nach einigen Tagen wird es wieder höchste Zeit: Die Haare sind fettig und hängen in Strähnen, die Kopfhaut juckt von Staub und Schuppen. Haare waschen ist angesagt! Doch warmes Wasser und Bürste allein schaffen es nicht, Fett und Schmutz von den Haaren und der Kopfhaut zu lösen. Also bedarf es eines Hilfsmittels. „Bis Mitte der 1930er Jahre wurden klassische Seifen verwendet, um Haare und Kopfhaut zu reinigen“, sagt Martina Kerscher vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Hamburg. Heute rücken wir mit Shampoos – flüssig oder fest – Schmutz und Fett zu Leibe.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true