Neue Hoffnung für Slum-Bewohner in Manila: Mit Muskelkraft und deutscher Hilfe zum sicheren Zuhause
Eine Hilfsorganisation ersetzt auf den Philippinen Slum-Hütten durch Neubauten. Dabei packen die Bewohner selbst mit an – und auch aus Berlin kommt Unterstützung.
Wenn Bonifacio Florece von den Schlangen erzählt, die sich manchmal in seine Wohnung verirrten, breitet er die Arme so weit aus, wie er kann. „So groß waren die, etwas größer noch.“ Aus dem Pasig River, neben dem seine Hütte in der philippinischen Hauptstadt Manila gebaut war, kamen sie immer dann, wenn es stark geregnet hatte. „In der Küche hatte ich ein großes Messer, um die Familie zu beschützen“, sagt der 60-Jährige und lacht. „Angenehm war das nicht!“ Einmal habe seine Frau auch im Plumpsklo eine größere Schlange gesehen. „Etwas Angst hatten wir eigentlich immer.“
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