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Hunger Games mit Wolfskind. Das dystopische Drama „Milchzähne“ von Sophia Bösch mit Mathilde Bundschuh in der Hauptrolle eröffnet das Filmfest.

© Merav Maroody

Tagesspiegel Plus

20 Jahre Filmfestival „Achtung Berlin“ : Von Wolfskindern, DDR-Fluchten und Zukunftsträumen

Schaufenster der Filmszene. Vor 20 Jahren wurde „Achtung Berlin“ gegründet. Inzwischen hat sich das Festival längst als Nachwuchsschmiede und Branchentreff etabliert.

Wer hat’s erfunden? Diesmal nicht die Schweizer, sondern die Festivalmacher von „Achtung Berlin“. Den Begriff „Berlin Mumblecore“ nämlich, der, anknüpfend an eine Bewegung US-amerikanischer No-Budget-Filmemacher, mit Regisseurinnen wie Jette Miller, Axel Ranisch, den Lass-Brüdern Tom und Jakob oder Philipp Eichholtz ab den 2010er Jahren zur Marke wurde. Für raue, improvisierte, oft per Crowdfunding finanzierte Do-it-yourself-Filme, die das Augenmerk auf den hoffnungsvollen Filmnachwuchs der „Arm aber sexy“-Metropole lenkten.

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