„Das aseptische, das geleckte, das biedere, das breitbeinige, das verklemmte, das pseudoamerikanische, apolitische, politisch Korrekte, irgendeiner Aktualität nachrennende, verzweifelt nach Skandal schielende Kino.“ Tom Tykwer spricht leise und schnell und träumt einen Hasstraum vom deutschen Kino, einen atemlosen, fantastischen, zornigen, gnadenlos zärtlichen Traum, dessen Bilder verschwimmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.02.2004
Dänemark im Berlinale Wettbewerb: Annette K. Olesens faszinierend düsterer Film „In Your Hands“
Der Streit um Thor Kunkels Nazi-Roman „Endstufe“ eskaliert
Der Geist von Simon Rattle: „Rhythm is it“ – ein Dokumentarfilm über die Berliner Philharmoniker
Wenn die Literatur oder viel Bücher zu kennen unsere Absicht ist, so muß man viel lesen. Allein um vielen Nutzen vom Lesen zu haben, muß man wenig und gut lesen.
Amélie Niermeyer und Klaus Buhlert wagen in Freiburg die Dramatisierung von Melvilles „Moby Dick“
Binh ist Außenseiter. Die Bürde eines Stigmas haftet an ihm.
FORUM
Im Panorama: „Getting the Man’s Foot Outta Your Baadasssss!“
Heimatfilm im Wettbewerb: „La vida que te espera“
Im Forum: Allen Kings großer Dokumentarfilm „Dying At Grace“
TAGESTIPP Typen sind sie beide, seltsame Typen. Und eindeutig Nachtgestalten, auf ihren endlosen Streifzügen durch die Dunkelheit.