zum Hauptinhalt

PANORAMA Am Pranger: „Wal-Mart“ von Robert Greenwald Obacht! Der streitbare Dokumentarregisseur Robert Greenwald zieht wieder aus, um einem seiner Gegner die Leviten zu lesen.

WETTBEWERB „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen

Von Daniela Sannwald

Das Schlangestehen ist für uns wie ein kleiner Familienausflug. Für das Kinderfilmfestival ist meine Tochter natürlich noch viel zu klein, sie ist ja erst 16 Monate alt.

Ein Schloss in Berlin: Wie öffentliche und private Denkmalpflege miteinander streiten

Von Michael Zajonz

Eine große deutsche Kunstzeitschrift veröffentlichte vor ein paar Jahren eine Artikelserie, in der es um „unterbrochene Karrieren“ ging. Anhand prominenter Beispiele wurde damals die These vertreten, dass Künstlerlaufbahnen erst dann ernsthaft in Fahrt kommen, wenn zuvor irgendwann einmal etwas so richtig schief gelaufen ist.

Vom Opfer zum Mörder in 98 Minuten: „Knallhart“

Von Jan Schulz-Ojala

Für die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ist es ein üblicher Vorgang, für Historiker eine intellektuelle Bankrotterklärung: Das renommierte Institut für Geschichte in Göttingen wird abgewickelt – und damit womöglich die historische Forschung im Planck-Universum. Statt Kulturen der mittelalterlichen Gesellschaft, Transformationen des Religiösen in der Neuzeit oder Übergangsprozessen in die Moderne sollen in Göttingen jetzt „Heterogene Gesellschaften“ erforscht werden.

Von Amory Burchard

Protest mit Tschingderassabum: Anlässlich der Premiere des Films „Bye Bye Berlusconi“ (der mit dem Double) zog gestern Abend ein musikalischer Demonstrationszug durch die West-City. Die bunte Truppe marschierte zu schmissigen Klängen der 25-köpfigen Filmband „Banda degli Ottoni“, von Wittenbergplatz zum Zoo-Palast.

gesehen im Berlinale-Shop Es wäre einmal eine medienwissenschaftliche Untersuchung wert, inwieweit niedrige Außentemperaturen eine fehlerhafte journalistische Berichterstattung nach sich ziehen. All die Notizen zur Berlinale, die mit klammen Fingern auf feucht sich wellende Notizblöcke gekritzelt werden, in der Redaktion nicht mehr zu entziffern sind oder gar missdeutet werden – für eine objektive Berichterstattung fatal.