Jede Gesellschaft hat die Kunst, die Literatur, von der die Menschen sich nicht vorstellen können oder mögen, aus welchen Tiefen und Untiefen sich das speist. Gewaltorgien, Porno, Pose: der Autor Matias Faldbakken und sein brutales Menschenbild.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.07.2011
Ein Plattenladen namens Hölle: In Norwegen existierte die extremste Black-Metal-Szene Europas. Die Popkritik tut sich bis heute schwer mit der Bewertung des norwegischen Black Metal.
Die Geschichte hätte auch schief gehen können. Was es für Berlin bedeutet, dass der Schlüssels des Nicolaihauses an diesem Montag an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz übergeben wird, wird nur klar, wenn man sich das bewusst macht.
Von extremen Menschen: Antike Tragödie, mittelalterliche Helden, Trash-Kultur beim 65. Festival in Avignon
„Zwei Sammler“ in Hamburgs Deichtorhallen
Eberhard Rondholz:Griechenland. Ein Länderporträt.
Jörg Fisch stellt die Idee des Selbstbestimmungsrechts der Völker den machtpolitischen Realitäten in der Weltgeschichte gegenüber
Politik als Familiendrama: Heike Otto hat ein starkes Buch über Schuld und Sühne in der DDR geschrieben
andererseitsFußballspielerinnen kämpfen noch immer gegen Klischees. Zu lang wurden sie als Kampflesben belächelt, die auf dem Platz ihren Kollegen nicht das Wasser reichen können.
Der Name der RoseUnvergesslich verfilmt hat Jean-Jacques Annaud 1986 dieses Meisterwerk von Umberto Eco. Im Film sind es Sean Connery als William von Baskerville und Christian Slater als dessen Novize Adson, die in einem Kloster einer komplexen Verbrechens- serie auf die Spur kommen und sich dabei ein bisschen wie Sherlock Holmes und Watson verhalten.
The SecretNichts für Softpopper – serviert von einer Band aus Triest, die jede Form von Wohlklang als Verrat an der Sache an sich interpretiert. 12 Uhr, 12 Euro Cassiopeia, Revaler Str.
Ein schönes Mädchen wie ichDiese 1972 entstandene Tragikomödie, einer der bissigsten Filme des Franzosen François Truffaut, der gern Beziehungen, Gefühle und deren Konsequenzen beschrieb. Am Beispiel eines braven Soziologiestudenten, der sich in das Objekt seiner Studien – eine junge Gefängnisinsassin – verliebt, zeigte Truffaut hier mit feinem Hohn, wie die „Befreiung“ der „Opfer des Systems“ einmal ganz buchstäblich geschieht.
Die skandalumwitterte Sängerin war am Samstag leblos in ihrer Wohnung in London aufgefunden worden. Spekulationen über ihre Todesursache hält die britische Polizei für "unangemessen". Stars gedenken der Soulsängerin auf Twitter.