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Tag des offenen DenkmalsIn Berlin öffnen rund 350 Einrich- tungen ihre Türen, darunter die ehemalige US-Abhörstation auf dem Teufelsberg. ab 11 Uhr, Eintritt frei Sehenswürdigkeiten unter www.

William EngelenWilliam Engelens Werk bewegt sich zwischen Architektur, Perfor- mance, Installation und Musik. Das Haus am Waldsee widmet dem hier lebenden Niederländer eine erste Berliner Einzelschau.

milk&bread / rice&waterDie Tanzcompagnie Rubato, die seit einigen Jahren mit chinesischen Kollegen zusammenarbeiten, kreieren eine Begegnung von drei chinesischen und drei europäischen Tänzern. 20.

Das RSB mit Hamelin beim Musikfest Berlin

Von Sybill Mahlke

Der Kunstsalon gewinnt unter neuer Leitung

Von Claudia Wahjudi

Bei der Berliner Liste stellen Künstler selber aus

Von Anna Pataczek
Mann in Schwarz. Johnny Cash 1971 in Kopenhagen. Foto: picture-alliance/dpa

Johnny Cash hat seine ganze Karriere hindurch Trauer getragen. Wo immer der Country-Sänger auch auf die Bühne trat, stets war seine Oberbekleidung dabei monochrom: schwarz.

Die erste Single „Young Blood“ war Anfang des Jahres das Versprechen, das später folgende Albumdebüt „Passive Me, Aggressive You“ die endgültige Gewissheit: Was da an jugendlich-beschwingtem Synthpop aus ausgerechnet dem fernen Neuseeland auf die andere Seite des Erdballs schwappt, hat das Zeug, das Popjahr 2011 nachhaltig mitzuprägen. Vielleicht sogar mehr – im Prinzip gelingt dem Quintett The Naked And Famous da in Albumlänge und vor allem live, was MGMT nach ihrem ähnlich endorphingeschwängerten Album „Oracular Spectacular“ nicht mehr leisten wollten: einen kurzen Augenblick des Glücks möglichst lange festzuhalten.

Den DJ-Job hat er vorläufig aufgegeben – nichts soll ihn vom Musikmachen ablenken Der Berliner Pantha du Prince zählt derzeit zu den besten und beliebtesten Elektro-Musikern. Ein Treffen.

Von Martin Böttcher