Bernd Neumann zum Streit um die Gemäldegalerie.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.07.2012
Eins der faszinierendsten Geschenke, das er als Kind erhielt, so schreibt der Erwachsene in seinen Erinnerungen, war ein Puppenspiel, das „in dem alten Hause eine neue Welt erschuf“. Der Junge war hingerissen von der „kleinen Bühne mit ihrem stummen Personal, die man uns anfangs nur vorgezeigt hatte, nachher aber zu eigner Übung und dramatischer Belebung übergab“.
Midnight in Paris (OmU).
Zwei Wochen in der syrischen Kriegszone: Jonathan Littells „Notizen aus Homs“.
Er gilt als der bedeutendste Komiker der Stummfilmzeit neben Charlie Chaplin. Sein Markenzeichen war die Ungerührtheit. Selbst in Extremsituationen verzog er keine Miene.
Zum 80. des Dichters Jewgeni Jewtuschenko.
Nach und nach hat Gustav Kuhn in Tirol die zehn großen Wagner-Opern dirigiert und eröffnet nun sein zweites Festspielhaus in Erl.
Er versuchte, Rock und Klassik miteinander zu versöhnen: Zum Tod des Deep-Purple-Organisten Jon Lord.
Mit „Smoke on the Water“ wurden Deep Purple einst weltberühmt. Jon Lord hat als Hammond-Organist maßgeblich dazu beigetragen. Nach langer Krankheit ist der Musiker nun im Alter von 71 Jahren gestorben.
Von Wladimir Kaminer gibt es die Geschichte der Stadt Paris, die für verdiente Sowjetbürger eingerichtet wurde. Da selbst diese nicht in den Westen reisen durften, erschuf man in der „südrussischen Steppe“ die französische Hauptstadt noch einmal – und zwar besser!
Das deutsche PEN-Zentrum sorgt sich um die Zukunft des Buchhandels. In einer Resolution, die auch vom Schriftsteller-Verband Bayern und der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlagsszene unterstützt wird, heißt es, der deutsche Buchhandel befinde sich in einer ernsten Krise.
„A L’Arme!“ heißt ein neues Festival, bei dem Jazzstars auf Talente treffen. Die Idee stammt von einem jungen Pianisten.
Anfang 2013 tritt Susanne Pfeffer als Chefkuratorin der Berliner Kunst-Werke ab. Ihre Nachfolgerin wird die in Berlin bereits bekannte Ellen Blumenstein. Ein Portrait
Wider die Datensammler: In seinem brillanten Essay „Literarisches Eigentum – Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter" kämpft Philipp Theisohn gegen literarische und wissenschaftliche Plagiate - und für ein tieferes Verständnis von geistigem Eigentum.
Loreena McKennitt.
Rohstoff.
David Hockney.
Viele Künstler fühlen sich als geistige Brüder der Artisten. Sogar solche, denen man es gar nicht zutraut. Der Mobile-Meister Alexander Calder beispielsweise oder die Designer Charles & Ray Eames. In der österreichischen Hauptstadt wird nun das Museum zur Manege
Was ist eine große Gestalt im geistig-kulturellen Leben einer Stadt? Eine Frage von Mandat oder Amt ist es vielleicht am wenigsten.
Das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal gibt sich interaktiv wie die Berliner Wippe.