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Tefaf in Turnschuhen: Maastrichts große Messe für Antiquitäten verjüngt sich.

Von Stefan Kobel

Berlins prominentester Projektraum „Autocenter“ ist umgezogen. Entsteht da eine neue Kunsthalle?

Von Christiane Meixner

Der Reichsadler über dem Portal an der Bismarckstraße hält in seinen Klauen die Hausnummer – zur Verdeckung des Hakenkreuzes. Ab 1939 war der Bau Berlins größtes Finanzamt.

Von Thomas Lackmann

Raum einnehmen, ohne anzuecken, Platz beanspruchen, ohne zu stören – der stete Tanz der Städter in der Straße inspiriert auch die Künstler. In der Galerie Barbara Weiss präsentiert die Bildhauerin Berta Fischer ephemere Gebilde, die sich bei näherem Hinsehen als grundsolide entpuppen (bis 19.

Von Simone Reber
No face, just writing: Francis Nenik doesn't like public appearances.

When you go drinking with a mysterious writer who never makes public appearances, almost anything can happen. Francis Nenik tells Katy Derbyshire about professional golfing, getting thrown out of libraries, dissident writers and fake identities in literature. It’s all a little unsettling.

Mitte der neunziger Jahre zog der Sammler und Kunsthändler Heinz Berggruen seine Bilder und Skulpturen aus der National Gallery in London ab und entschied, sie nach Berlin zu bringen. Hier gelangte sie als Leihgabe in den Stülerbau und lockte allein in den ersten sieben Jahren über anderthalb Millionen Besucher nach Charlottenburg.

Der sitzende Harlekin(1905) markiert bei Pablo Picasso den Anfang der Rosa Periode. Das Bild vereint zwei Tendenzen dieser Phase: Der Maler verwendet nicht länger Blau für den Hintergrund, sondern bevorzugt rosa Töne.

Doppelschlag. Mit dem Stülerbau (l.) und dem Kommandantenhaus (r.) verfügt das Berggruen-Museum nun über 2750 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

Picasso, Klee, Matisse: Das Berggruen-Museum ist wiedereröffnet, schöner und größer denn je. Das Berliner Architekturbüro Kuehn/Malvezzi hat zwischen dem bisherigen Quartier im Stülerbau und dem benachbarten Kommandantenhaus einen Übergang gebaut, der eine großzügige Erweiterung ermöglicht.

Von Nicola Kuhn
Einer der Kandidaten für den Belletristik-Preis: David Wagner mit seinem Buch "Leben".

In "Leben" berichtet Belletristik-Preisträger David Wagner von seiner Lebertransplantation. Dass es nicht einfach ist, über etwas so Privates zu schreiben, hat er dem Tagesspiegel am Rande der Preisverleihung erzählt.

Von Gerrit Bartels