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Briefroman von Juli Zeh und Simon Urban: „Zwischen Welten“ entwirft das Zeitgeistbild einer polarisierten Gesellschaft
Milchbäuerin und Topjournalist, Dorf und Land, woke und wütend: Juli Zeh und Simon Urban deklinieren in ihrem Roman gesellschaftliche Diskurse anhand zweier Figuren durch.
Von Gunda Bartels
Wenn ihr nur für Dreck bezahlen wollt, bekommt ihr Dreck. Ziemlich griffiger Slogan, den die pro-bäuerliche Landwirtschaft agierende und womöglich rechts unterwanderte Aktivistengruppe „Green Redemption“ da ausruft. So legitimiert sie einen Gülleanschlag auf die Konsumgewohnheiten von Discounter-Käufern.
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