
Udo Kier machte keinen Unterschied zwischen Trashkino, Filmkunst und Blockbuster. Die Würdigung des unwahrscheinlichsten Weltstars, den der deutsche Film hervorgebracht hat.

Udo Kier machte keinen Unterschied zwischen Trashkino, Filmkunst und Blockbuster. Die Würdigung des unwahrscheinlichsten Weltstars, den der deutsche Film hervorgebracht hat.

Der Spitzenverband der deutschen Filmwirtschaft legt eine Studie zur eigenen NS-Verstrickung vor und erkennt Auszeichnungen für Leni Riefenstahl und Heinz Rühmann ab. Aber warum erst jetzt?

Stechender Blick aus grünen Augen, das war in Hollywood sein Markenzeichen. Udo Kier wirkte in mehr als 200 Filmen mit. Nun starb der gebürtige Kölner in seiner Wahlheimat Kalifornien.

Geschichte erzählen, um die Gegenwart zu verstehen. Cherien Dabis erzählt in ihrem bewegenden Familienepos „Im Schatten des Orangenbaums“ über drei Generationen vom Israel-Palästina-Konflikt.

Muss ein Hollywood-Star Egomane sein? Jay Kelly ist einer, wie sich in Baumbachs Tragikomödie mit Retrocharme zeigt. Nur gut, dass Adam Sandler als Manager Ron an seiner Seite steht.

In „Wicked: Teil Zwei“ liefert Regisseur Jon M. Chu wieder jede Menge Musical-Bombast – und die Oscar-Chancen für Ariana Grande stehen gut.

Eine Western-Satire auf die Coronajahre. „Eddington“ von Ari Aster beschreibt ein Amerika, in dem der öffentliche Diskurs mit Waffen und Handys geführt wird. Kann man darüber schon lachen?

Der Regisseur Hark Bohm war das sozialdemokratische, gute Gewissen des deutschen Films. Seine Lebensgeschichte „Amrum“ ist gerade noch im Kino zu sehen. Nun ist er mit 86 Jahren gestorben.

„Das einzig Wichtige, was ich je getan habe“: Marlene Dietrich absolvierte im Zweiten Weltkrieg mehr als 500 Auftritte für die US-Army. Davon erzählt jetzt ein Buch.

Von der Martial-Arts-Ikone zum Hollywoodstar. Die Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh wird für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet.

„Die My Love“ ist ein Horrorfilm über postpartale Depressionen. Oder doch über die Zumutungen für eine junge Frau in unserer Gesellschaft? Egal, Jennifer Lawrence reißt den Film mit umwerfender Wucht an sich.

Der israelische Regisseur wollte nie wieder einen Film über sein Land machen. Dann kam der 7. Oktober 2023. Ein Gespräch über die Strände von Tel Aviv, Bomben auf Gaza und seine Verantwortung als Künstler.

Nachbeben der Bolsonaro-Jahre. Das politische Kino Brasiliens zeigt sich gerade so kraftvoll wie lange nicht mehr. Der zweifache Cannes-Gewinner „The Secret Agent“ ist ein erzählerisches Wunderwerk.
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