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Kino

Olfas Töchter Eya (links) und Tayssir (rechts), in der Mitte die Darstellerinnen von Rahma (Nour Karoui, liegend) und Ghofrane  (Ichraq Matar).

Geschichte einer Radikalisierung: Der Dokumentarfilm-Hybrid „Olfas Töchter“ rekonstruiert die Geschichte zwei junger Tunesierinnen, die sich dem IS anschlossen. Ein Familiendrama.

Von Andreas Busche
Hamid Reza Abbasi als Amir im iranischen Filmdrama "Leere Netze"

Zwei lieben sich und dürfen es nicht: Behrooz Karamizades Arthouse-Drama „Leere Netze“ erzählt von jungen Menschen im Iran, denen die Zukunft geraubt wird.

Von Christiane Peitz
Zwei gegen Hitler: Thomasina (Emma Appleton, rechts) und Martha (Stefanie Martini) sind den Deutschen einen Schritt voraus.

Feministisch wie „Barbie“, größenwahnsinnig wie „Oppenheimer“. Die Science-Fiction-Mockumentary „Lola“ über eine Zeitmaschine, die den Lauf der Welt verändert, ist ein seltenes Kino-Kleinod.

Von Andreas Busche
In „Retourner à Sölöz“ („Back to Sölöz“, 2020) dokumentiert Serge Avédikian das Leben aremenischer Exilanten in der Türkei.

Armenien ist zerrissen zwischen den Folgen des Völkermords und der Unterdrückung in der Sowjetunion. Die Filmreihe „Wir sind unsere Erinnerung“ geht den nationalen Traumata auf die Spur.

Von Fabian Tietke