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Der neue Streamingdienst Max kündigt die Harry-Potter-Serie an.

© AFP/CHRIS DELMAS

Neue Harry-Potter-Serie offiziell bestätigt: Autorin J. K. Rowling als Produzentin beteiligt

Der Streamingdienst HBO kündigt ein Remake der Harry-Potter-Filme an. Die Serie widmet jedem Buch eine Staffel und wartet mit einer neuen Besetzung auf.

Nur zwölf Jahre nachdem der letzte Teil der Harry-Potter-Reihe im Kino gelaufen ist, kündigt der Streamingdienst HBO Max ein Remake der Geschichte um den weltberühmten Zauberschüler an. Die Gerüchte wurden nun offiziell bestätigt und ein Teaser veröffentlicht. Diesmal bekommt „Harry Potter“ eine eigene Serie, jede Staffel behandelt eines der sieben Bücher.

Der Startpunkt wurde noch nicht bekannt gegeben, doch soll das Projekt insgesamt zehn Jahre in Anspruch nehmen – so lang wie die achtteilige Filmreihe. Laut HBO Max soll es sich um eine „getreue Adaption“ der „ikonischen“ Bücher handeln. Ausgestrahlt wird die Serie auf dem neuen Streamingdienst Max, der HBO Max ersetzt und in den USA am 23. Mai startet. Wann Max in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt.

Trotz heftiger Kritik gegen die Autorin wegen ihrer transfeindlichen Äußerungen wird J. K. Rowling als ausführende Produzentin maßgeblich an der Gestaltung der Serie beteiligt sein. „Ich freue mich darauf, Teil dieser neuen Adaption zu sein, die einen Grad an Tiefe und Detailreichtum ermöglicht, den nur eine lange Fernsehserie bieten kann“, sagte Rowling in einem Statement.

Der Erfolg der Serie dürfte gesichert sein. Das kürzlich erschienene Computerspiel „Hogwarts Legacy“ war trotz eines Boykott-Aufrufs durch verärgerte Fans ein großer finanzieller Erfolg. Die Harry-Potter-Reihe gilt mit mehr als 500 Millionen verkauften Büchern in rund 80 Sprachen als die erfolgreichste der Welt.

Die Schauspieler werden für die Serie neu gecastet, sodass es einen neuen „Harry Potter“ geben wird. Viele Schauspieler der Filmreihe haben sich in den letzten Jahren von Rowling abgewandt und wurden politisch aktiv.

Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe beispielsweise setzt sich aktiv für trans Rechte ein und trat nur wenige Tage vor der Ankündigung des Remakes in der Serie „Sharing Space“ auf, wo er mit jungen trans und nicht-binären Menschen über ihre Erfahrungen spricht.

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