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Die Band Portugal. The Man.

© Maclay Heriot

Portugal. The Man, This Is The Kid, Afrob, Squid: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Portugal. The Man, This Is The Kid, Afrob und Squid.

Portugal. The Man: Chris Black Changed My Life (WEA)
Sechs Jahre nach ihrem etwas richtungslosen Album „Woodstock“ kehren Alaskas Hit-Giganten in großer Form zurück. Der Titel der Platte ist dabei wörtlich zu nehmen: Chris Black war bis zu seinem Tode der beste Freund der Band. Es ist, als sei ein Ruck durch die Musiker gegangen. Diverse Feature Gäste (darunter Veteran Edgar Winter!) ergänzen die Tracks formidabel. Die Intelligenz von Portugal. The Man ist zurück und kommt wieder mit der Gabe feinen Pop zu schreiben zusammen. Andreas Müller, Moderator

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This Is The Kit: Careful Of Your Keepers (Rough Trade)
Natürlich ist es immer schwer, Musik zu vergleichen und gegeneinander antreten zu lassen. Aber warum Kate Stables und ihre Band nicht Weltstars sind und Taylor Swift nicht ein Nischenprodukt, zeigt einmal mehr die Ungerechtigkeit in der Welt. This Is The Kit liefern auch auf ihrer neuen Platte tiefe, ungemein schöne, klare und trotzdem leicht sperrige Songs, ein bisschen folky, ein bisschen psychedelisch. Die Texte entziehen sich langweiliger Eindeutigkeit, aber selbst wenn man nicht versteht, um was es geht, versteht man, dass es um etwas geht. Natürlich viel zu schade für die Masse, deshalb vielleicht doch in Ordnung das mit der Nische und mit Taylor Swift. Martin Böttcher, Musikjournalist

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Afrob: König ohne Land (One Shotta Records)
Mit seinem neuen Album versucht der Veteran aus Stuttgart, gospelgeprägten Poprap wie aus Chicago zu machen. Melodien und Texte sind da, Technik und leider auch Stimme lassen Afrob aber im Stich. Die Platte klingt, wie das Cover mit seinem KI-Glanz aussieht: nah dran, und doch verstörend weit weg von dem, was es sein soll. Fabian Wolff, Musikjournalist

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Squid: O Monolith (Warp Records)
Wenn britische Indie-Rockbands aufregend sind, dann wegen ihres Temperaments. Squid ist ganz offensichtlich ein Haufen temperamentvoller Gesellen, die auch mit dem zweiten Album ihr Ding durchziehen. Die Melodien aufgeribbelt wie ein alter Pullover, die Tonlage dramatisch. Von Folk über Krautrock bis Post-Diesunddas reichen die Einflüsse. Alles nicht originell, aber das Quintett aus Brighton macht nie, was man erwarten würde, nimmt überraschende Abzweigungen oder zelebriert die Exzentrik scharfer Kontraste. Dazu noch der deklamatorische Punk-Gesang des Drummers Ollie Judge. Das ist aufregend auf seine eigene Art. Kai Müller, Tagesspiegel

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