Babelsberg, München, Köln, Ludwigsburg: Auch dieses Jahr nehmen deutsche Filmstudenten am Rennen um die Student Academy Awards teil.
Die Oscars 2023
Politisch, witzig, klug: Chris Rock beschert der 88. Oscar-Gala einen unvergesslichen Auftritt und Tom McCarthys Journalistendrama "Spotlight" trägt den verdienten Sieg davon.
Der große Moment: Leonardo DiCaprio bekommt den Oscar als bester Hauptdarsteller in "The Revenant". Den Preis für den besten Film erhielt "Spotlight". Davor räumte „Mad Max: Fury Road“ ab. Die Oscar-Nacht.
Oscar für „The Revenant“ oder doch ein Außenseiter-Coup: Ausblick auf die Gala am Sonntag.
Einst spielte er romantische Helden. In „The Revenant“ kämpft Leonardo DiCaprio ums Überleben. Gewinnt der Schauspieler endlich seinen ersten Oscar?
Die britische Filmschauspielerin ist erstmals für den Oscar nominiert. Und hat ihre Chancen fast verspielt - mit einer scharfen Minderheitenmeinung. Eine etwas andere Würdigung zum Siebzigsten.
Filmemacher Nate Parker bedankte sich beim Sundance Film Festival für die Bühne - und spielte auf die Debatte um Rassismus bei den Oscars an.
Zu wenig Vielfalt beim Oscar: Schwarze Filmschaffende wie Spike Lee und Jada Pinkett Smith boykottieren die Zeremonie.
Zwölf Nominierungen für "The Revenant", zehn für "Mad Max", sieben für "The Martian": Einsame Helden sind die Oscar-Favoriten 2016. Die sensiblen Beziehungsfilme haben das Nachsehen.
Steven Spielbergs "Bridge of Spies" ist für sechs Oscars nominiert. Darunter auch der für die Babelsberger Filmhandwerker wichtigste Preis für das Szenenbild.
Als Kind schon erwachsen sein: Das versucht der Junge Aslan im eindrucksvollen Filmdebüt „Sivas“ des Berliner Regisseurs Kaan Müjdeci.
Der provokante US-Comedian Chris Rock sorgte schon 2005 für eine turbulente Oscar-Verleihung. Nächstes Jahr moderiert er wieder die Gala.
Die Oscars für „Grand Budapest Hotel“ und "Citizenfour" sorgen auch in Deutschland für Jubel. Vor allem das Filmstudio Babelsberg kann sich freuen.
Die zwei Komödien "Birdman" und "Grand Budapest Hotel" gewinnen in der Oscarnacht 2015. Dennoch lassen Show und Preise an politischer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
The Grand Budapest Hotel hat vier Oscars gewonnen. Und Patricia Arquette begeistert mit wahren Worten. Doch der Star des Abends kam aus Mexiko. Lesen Sie hier die Ereignisse der Nacht in unserem Liveticker nach.
Alejandro Iñárritus "Birdman" war der große Sieger der diesjährigen Oscar-Verleihung. Was macht den Film, in dem Michael Keaton sich selbst spielt, so besonders? Lesen Sie hier eine Rezension.
Heute Nacht ist es soweit: In Los Angeles werden die Oscars vergeben. Einen Überblick über die aussichtsreichsten Kandidaten auf die berühmteste Filmtrophäe gibt es hier. Und ab ein Uhr beginnt unser Liveticker auf Tagesspiegel.de.
Vor der Gala in Los Angeles: Warum die Potsdamer Filmstudios schon oft beim Oscar-Rennen dabei waren – und wie sie diesmal davon profitieren.
Sein Film "American Sniper" ist für mehrere Oscars nominiert. In einem Interview äußert sich Hollywood-Regisseur Clint Eastwood nun zu amerikanischer Außenpolitik - mit streitbaren Thesen.
Harte Schule: Wer als Schlagzeuger groß rauskommen will, muss in „Whiplash“ üben, bis die Hände bluten. Dabei geht es weniger um Musik als um Macht.
„Selma“ zeigt Martin Luther King als Menschen, nicht als Heiligen. Der Film beleuchtet viele Seiten seines charismatischen Helden - und hätte dafür weitere Oscar-Nominierungen verdient.
Schwarze, Frauen, Oscar: „Selma“-Regisseurin Ava DuVernay spricht über die US-Filmindustrie, ihr Bild von Martin Luther King - und darüber, wie ihr 1500 Menschen auf der Berlinale applaudierten.
Das Kriegsdrama „The Imitation Game“ ist ein Oscar-Favorit. Benedict Cumberbatch spielt Alan Turing, der das Chiffriergerät der Nazis entschlüsselte und zum Pionier der Computertechnik wurde.
Der mexikanische Regisseur Iñárritu hat gute Aussichten, mit seiner total verrückten Broadway-Komödie "Birdman" den Oscar zu gewinnen. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über das Geheimnis der Stars, die Erotik langer Takes – und über Obamas Migrationspolitik.
Der gelähmte Physiker Stephen Hawking ist für seine Bücher weltberühmt. Nun leuchtet ein Film sein privates Leben aus. „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ von James Marsh ist eine Hymne auf die aufopferungsvolle Liebe.
Alles gespielt und alles echt: Richard Linklater beobachtet in "Boyhood", dem Berlinale-Publikumsliebling 2014, eine Patchworkfamilie beim Erwachsenwerden.
Der muss den Bären holen: Richard Linklaters grandioser Langzeitspielfilm „Boyhood“ ist das Ereignis des Festivals. Zwölf Jahre lang drehte der Regisseur mit Schauspielern ein Coming-of-Age nach. Da werden aus iMac bald iPhones - und aus Jungs werden Männer.
Dieser Berlinale-Eröffnungsfilm knallt rein: Wes Anderson schafft in „The Grand Budapest Hotel“ ein bonbonbuntes Fantasie-Ungarn am Vorabend des Weltkrieges. Das schrammt knapp an der Überdosis vorbei - doch es gibt eine ganze Reihe edle Schauspieler, die den Film zum Genuss machen.
Amerikas First Lady Michelle Obama hat den neuen Film von Clint Eastwood, "American Sniper" verteidigt. Der Film ist für sechs Oscars nominiert. Kritiker werfen Clint Eastwood Gewaltverherrlichung vor.
Die aussichtsreichsten Kandidaten für den Oscar als "Bester Film" sind "Birdman", "The Grand Budapest Hotel" und "The Imitation Game". Auch Golden Globe-Gewinner "Boyhood" ist noch im Rennen.
Sonntagnacht wurden in Los Angeles zum 86. Mal die Oscars vergeben: "12 Years a Slave" wurde bester Film - doch ein anderer Titel räumte die meisten Oscars ab. Sehen Sie hier alle Gewinner in der Übersicht - und wer leer ausging.
Oscar-Moderatorin Ellen DeGeneres schaffte den meistverbreiteten Tweet der Welt und bestellte Pizza für alle. Ihre Show war ein bisschen frech, aber nicht zu sehr. Und am meisten strahlte Lupita Nyong´o.
Bei der Verleihung der 86. Academy Awards in Los Angeles holte "Gravity" die meisten Oscars - doch bester Film wurde schließlich "12 Years a Slave" mit der Newcomerin Lupita Nyong’o. Ein anderer Film ging hingegen komplett leer aus. Lesen Sie die Vergabe des wichtigsten Filmpreises der Welt im Liveblog nach.
Neun Titel buhlen um die Gunst der Academy - einer wird in der Nacht zum Montag zum besten Film gewählt. Das Oscar-Rennen ist offen wie lange nicht: Ob Weltraum-Epos oder Sklavendrama, fast alle Nominierten sind so eigenwillig wie großartig. Eine Sieger-Prognose.
Die Oscars gelten als die wichtigsten Preise der Filmbranche - die knapp 6000 Mitglieder starke "Academy" versammelt die besten Kreativen des amerikanischen Kinos. Der Weg zu den begehrten Trophäen führt über eine verschachtelte Krönungsprozedur.
Judi Dench ist die Königin des englischen Theaters – kein Shakespeare, den sie nicht gespielt. Und sie war James Bonds Chefin - kaum ein Kinogänger, der sie nicht kennt. Nun ist sie für ihre Rolle in "Philomena" für den Oscar nominiert. Eine Begegnung.
Mit feinen, kleinen Filmen ist Alexander Payne zu einem der Großen des US-Kinos geworden. In "Nebraska" - soeben sechsmal oscar-nominiert - erzählt er von der Reise eines alten Vaters mit seinem Sohn: komisch und anrührend - und in Schwarz-weiß.
Gewinnt Steve McQueen demnächst als erster schwarzer Regisseur den Oscar? Mit seinem Südstaaten-Drama „12 Years a Slave“ holte er soeben den Golden Globe. Auch andere Filme über die Befreiung der Schwarzen zeigen, dass ein Bewusstsein der Schuld entsteht.
Das Sklavendrama "12 Years A Slave" wurde bei den britischen Filmpreisen, den Baftas, als bester Film ausgezeichnet. Die meisten Preise - und damit ein heißer Kandidat für die Oscars - holte jedoch ein anderer Streifen.
Die Oscar-Nominierungen stehen. Mit je zehn Nominierungen haben "American Hustle" und "Gravity" die besten Chancen - aber könnten sich bei der Verleihung im März kannibalisieren. Andere Oscar-Kandidaten lauern schon im Nacken.