Plädoyer für eine befreiende Erinnerung: Aleida und Jan Assmann erhalten den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Frankfurter Buchmesse
Frühes Weltbürgertum und Mysterium der Erleuchtung: Erinnerungsforscher Jan Assmann widmet sich in "Achsenzeit" einer Theorie des Philosophen Karl Jaspers.
Bei der Frankfurter Buchmesse stellte der AfD-Rechte Björn Höcke ein Buch vor. Der EU-Abgeordnete und Satiriker Martin Sonneborn wollte dagegen protestieren.
Götz Kubitschek und Ehefrau Ellen Kositza paradieren die Buchmesse wie zwei Pfauen. Ihr Fake-Verlag Loci ist in aller Munde. Ernst nehmen kann man das nicht. Ein Kommentar.
1000 Seiten Porno aus dem Nachlass: Der Rowohlt Verlag stellt Rudolf Borchardts Roman "Weltpuff Berlin“ bei der Buchmesse vor.
Erst hieß es, Antaios sei dieses Jahr gar nicht in Frankfurt vertreten. Nun ist Götz Kubitscheks Verlag prominent platziert. Letztes Jahr hatte es am Stand Tumulte gegeben.
Die gar nicht so gute alte Zeit in neu entdeckten Texten: Eduard von Keyserlings Romane porträtierten das Landgut als Lebensform. Zum 100. Todestag erscheint ein neuer Erzählband.
Die Digitalisierung, die Planbarkeit von Bestsellern und die Krise des Buchmarkts: ein Gespräch mit Helge Malchow, dem Verleger von Kiepenheuer & Witsch.
Tamar Tandaschwilis wütender Roman „Löwenzahnwirbelsturm in Orange“ erzählt von den traumatisierten Klienten einer georgischen Therapeutin.
2017 gab es beim Auftritt Björn Höckes Tumulte am Messestand von Antaios. Nun will der rechte Stratege Kubitschek den Verlag verkaufen - und AfDler beraten.
Beeindruckende Reden, ein neuer Verlagspreis und der Bundespräsident als Promi-Gast. Impressionen von der Buchmessen-Eröffnung.
Aussteller aus über 100 Ländern reisen nach Frankfurt. Gastland ist Georgien, ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Verlagen aus Afrika.
Netflix-Serien sind oft literarischer als ein Roman, die Sehnsucht nach Kurztexten ist groß. Es liegt ein Schatten über dem Start der Buchmesse. Ein Kommentar.
Die Frankfurter Buchmesse verbannt rechte Verlage an den Rand, um ihnen Aufmerksamkeit zu entziehen. Das erweist sich als Eigentor. Ein Kommentar.
Georgien ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Davon hat auch Berlin etwas – bei Konzerten, Lesungen, im Theater. Und am Mittwoch in der Philharmonie.
Mainstream? Nicht mit uns! Seit 50 Jahren bringt das Indielabel Trikont Musik jenseits aller Moden heraus.
Wer hat angefangen? Wer ist möglicher Straftäter? Die Polizei wertet Videoaufnahmen von den gewalttätigen Vorfällen zwischen rechts- und linksgerichteten Demonstranten aus.
Schuldzuweisungen von allen Seiten: Nach den Tumulten um den rechtsgerichteten Antaios-Verlag auf der Buchmesse bleiben die Gemüter erhitzt.
Margaret Atwood hat auf der Frankfurter Buchmesse den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen. Doch auch als Comicautorin hat sie Erfolg.
Berühmt geworden ist Margaret Atwood mit ihrer Dystopie "Der Report der Magd". Jetzt sei es Zeit für einen neuen Feminismus, fordert sie in ihrer Dankesrede für den Frankfurter Friedenspreis - nicht nur im Trump-Amerika.
Mit Mitte 40 war man auch noch jung: Mit seinem jüngsten Buch „In die neue Zeit“ unternimmt Michael Rutschkys eine Inventur der Wendejahre 1988 bis 1992.
Die gesamte französischsprachige Welt will Ehrengast Frankreich auf der Buchmesse präsentieren. Und Comics spielen dabei eine besondere Rolle.
Lesungen sind Inszenierungen: Wie der Bestsellerautor Ken Follett sich auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert - und der junge Franzose Edouard Louis.
Katzentisch war einmal: Rechtsextreme Verlage wie Antaios präsentieren sich selbstbewusst auf der Frankfurter Buchmesse.
Didier Eribon ist gerade der prominenteste Autor und Intellektuelle Frankreichs. Mit seinem Präsidenten ist er jedoch gar nicht einverstanden - wie sich jetzt auf der Buchmesse gezeigt hat.
Französisch ist eine Weltsprache. Das zeigen auch die Autoren auf der Frankfurter Buchmesse, wo Frankreich Gastland ist. Die wichtigsten Fakten für Französisch-Liebhaber.
Die Straße als Wurzel der Kreativität: Ein Fotoband dokumentiert die Anfänge des französischen Modefotografen Guy Bourdin.
In „Dann schlaf auch du“ zeichnet Leïla Slimani das Porträt einer tödlichen Verwahrlosung. Der Roman hat letztes Jahr den Prix Goncourt gewonnen.
Joseph Andras verarbeitet in seinem preisgekrönten Romandebüt „Die Wunden unserer Brüder“ den Fall von Fernand Iveton, der für seinen Protest im Algerienkrieg von Frankreich hingerichtet wurde.
Frankfurter Buchmesse: Wie eine deutsche Schriftstellerin sich in die französische Sprache verliebte
Ein Café in Paris, ein zerfleddertes Taschenbuch - der Beginn einer Leidenschaft: Gila Lustiger erinnert sich, wie Gustave Flaubert sie das Französische lieben lehrte. Ein Gastbeitrag.
Der Franzose Alain Lance begegnete durch seinen Vater der deutschen Sprache. Später assistierte er Brecht, übersetzte Christa Wolf und entdeckte - den sächsischen Akzent. Ein Gastbeitrag.
Eine Ich-Suche, die nie aufhört: Der französische Autor Édouard Louis erzählt in seinem zweiten Roman „Im Herzen der Gewalt“ von der Vergewaltigung eines Schwulen.
Angela Merkel und Emmanuel Macron eröffnen gemeinsam die Frankfurter Buchmesse und betonen die Bedeutung der Kultur für die Freiheit.
Der peinliche Ernst der Gefühle: In dem Band „L’amour toujours, toujours l’amour?“ erzählen französischsprachige Autoren von den vielen Facetten der Liebe.
Der Deutsche Buchpreis ist eine Erfolgsgeschichte. Aber zeichnet er wirklich den besten Roman des Jahres aus?
Daniel Kehlmanns trickreicher Roman "Tyll" schickt den ewigen Schelm Till Eulenspiegel in den Dreißigjährigen Krieg.
„Frankfurt auf Französisch“: Das Gastland wird die eigene Sprache ins Zentrum rücken - und die Öffnung in Richtung allgemeines Kulturfestival weiter vorantreiben.
Moritz Rinke über seinen Besuch auf der Buchmesse in Istanbul und die türkische Kulturszene unter Erdogan
Wie Bodo Kirchhoff, der mit dem diesjährigen Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, auf der Frankfurter Buchmesse feiert.
Lesenächte im Römer und künstliche Intelligenz auf der Frankfurter Buchmesse.