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Sabine Rennefanz, Kolumnistin

© TS / Montage: TSP | Foto: TSP/Nassim Rad

Tagesspiegel Plus

Namensänderung nach der Hochzeit : Dieses total normale Symbol der Unterordnung

Die meisten Ehefrauen heißen wie ihre Ehemänner. Frauen, die das nicht wollen, gelten als egoistisch und weniger weiblich. Hört das eigentlich nie auf?

Eine Kolumne von Sabine Rennefanz

Soll man den Namen des Mannes bei der Hochzeit annehmen? Das ist ein groß diskutiertes Thema. Theoretisch könnte die Frau ihren Namen behalten oder beide Partner könnten einen Doppelnamen annehmen. Das wäre das moderne, gleichberechtigte Modell, das sich viele wünschen. Praktisch machen das nur wenige, die meisten Frauen übernehmen den Namen des Mannes. 2018 lief es so bei 75 Prozent der Paare. Hat sich da gar nichts getan?

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