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Erzbischof Robert Zollitsch, Chef der Deutschen Bischofskonferenz, feiert seinen 75. Geburtstag.

Von Claudia Keller
Abhörbasis in Bad Aibling

Der BND hat 500 Millionen Daten über Ausländer an die US-Partner geliefert. Das stellt Enthüllungen von Edward Snowden in ein anderes Licht. Muss die NSA-Affäre neu bewertet werden?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christian Tretbar
  • Antje Sirleschtov

Sie haben vergilbte Fotos dabei, die sich ähneln, und Todesnachrichten, in denen immer dasselbe steht: „... für Führer, Volk und Vaterland“. Wie zwei Geschwister auf einem Friedhof für deutsche Kriegsgräber ihren Vater finden – und merken, dass sie Kinder geblieben sind.

Von Moritz Gathmann
Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Hier zu sehen: Panzer der russischen Armee, die am 22.August 008 aus Südossetien abziehen.

Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Es ging um das kleine Gebiet Südossetien - aber in den USA fühlten sich Beobachter an die Lage vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Und Georgiens Präsident verschärfte mit falschen Behauptungen über die US-Unterstützung für sein Land die Spannungen.

Von Silvia Stöber
Schau mir in die Augen. So innig vereint wird man wohl Russlands Präsidenten Putin und Barack Obama so schnell nicht mehr sehen.

Gute diplomatische Beziehungen sehen anders aus: Verärgert über das Asyl für Edward Snowden in Russland, sagt Barack Obama nun ein Treffen mit Russlands Präsidenten Putin ab - und bringt den Kalten Krieg aufs Tablet.

Von
  • Elke Windisch
  • Christian Tretbar

Die deutsche Rüstungsindustrie profitiert massiv von der politisch instabilen Lage im Nahen Osten – mit Genehmigung der Bundesregierung. Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervorgeht, rüsten sich derzeit offenbar vor allem die Golfstaaten mit deutschen Waffen, allen voran das Emirat Katar.

Volk in Aufruhr. Tunesische Regierungsgegner demonstrieren in der Nähe des Parlamentsgebäudes in Tunis gegen das islamistische Regime. Auslöser für die Proteste war unter anderem die Ermordung des säkularen Oppositionspolitikers Mohamed Brahmi Ende Juli. Foto: dpa

In Tunesien wachsen die Spannungen zwischen dem säkularen und dem islamistischen Lager Tausende Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung.

Von Martin Gehlen
Moderat im Ton: Der neue iranische Präsident Hassan Rohani gibt sich versöhnlicher als sein Amtsvorgänger und stellt direkte Gespräche über das umstrittene Atomprogramm in Aussicht. Unklar ist aber, ob er auch einen neuen Kurs verfolgt. Foto: Abedin Taherkenareh/dpa

Der neue iranische Präsident Rohani bietet Verhandlungen über das Atomprogramm an – warnt aber zugleich vor der Androhung von Sanktionen. Die USA reagieren zurückhaltend.

Von
  • Christian Tretbar
  • Christian Böhme