Bundestagswahlkämpfe waren immer spannend. Der Rückblick zeigt: Jeder Wahlabend brachte Überraschungen, und es gibt immer wieder Parallelen zur Gegenwart.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.08.2013
Deutsche Soldaten in Syrien schließt derzeit jeder in Berlin aus. Bei einem Luftschlag westlicher Staaten könnte die Bundeswehr aber Schützenhilfe leisten.
Die türkische Regierung fürchtet nach den Gezi-Park-Unruhen neue Proteste im September.
Berlin - Nach dem Giftgaseinsatz in Syrien bemühen sich Union und FDP darum, mit ihrer Außenpolitik in der heißen Phase des Wahlkampfes nicht die eigenen Wähler zu verschrecken. Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) lehnen einen Militärschlag gegen Syrien ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des „Stern“ ergab.
„Guardian“ kündigt weitere NSA-Enthüllungen an.
Offenbar schieben sich syrische Kommandeure gegenseitig die Verantwortung für den Giftgaseinsatz zu. Niemand will verantwortlich sein - handelt es sich sogar um ein furchtbares Versehen?
Am Donnerstag stimmt das britische Parlament über einen Militärschlag gegen das Assad-Regime ab. Gleichzeitig laufen in den USA die Vorbereitungen für Angriffe auf Ziele in Syrien und auch der französische Präsident Hollande droht, Syrien zu "bestrafen". Syrien beantwortet das mit eindeutiger Rhetorik.
Hat sich Christian Wulff einen Vorteil verschafft? Ein Gericht wird den Vorwurf prüfen. Der ehemalige Bundespräsident sieht sich im Recht.
Die deutsche Politik will gegen Lohndumping in Unternehmen vorgehen. Werkverträge dienen in vielen Branchen dazu, Mindestlöhne zu umgehen.
Die Zahl der Einwohner Deutschlands ist 2012 so stark gestiegen wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Grund für die Zunahme um 196.000 Menschen ist die Zuwanderung in prosperierende Metropolenregionen.
In der Syrien-Krise scheinen sich die USA auf einen Militärangriff festgelegt zu haben. Aber möglicherweise hat Washington nach dem mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz bei Damaskus dieses Mal bessere Beweise als 2003 vor dem Irakkrieg, sagt der ehemalige UN-Chefwaffeninspekteur Hans Blix im Interview.
Klar, Angela Merkel bleibt Kanzlerin, so denken fast alle. Aber nach dem 22. September könnten Farbenspiele ins Gesichtsfeld rücken, die vorher als unwahrscheinlich, ja unmöglich galten. Vor allem Rot-Rot-Grün.
Der frühere Bundespräsident Christian Wulff muss sich in der Korruptionsaffäre um den Filmproduzenten David Groenewold vor Gericht verantworten. Den Vorwurf der Bestechlichkeit milderte das Landgericht Hannover jedoch ab.
In Schleswig-Holstein ist die Verkehrspolitik zu einem der zentralen Wahlkampfthemen geworden. Zank gibt es um die Rader Hochbrücke auf der A 7 über den Nord-Ostsee-Kanal.
Das Bundesinnenministerium hat im Verfassungsschutzbericht Informationen zur rechtsradikalen "Bürgerbewegung pro Köln" gelöscht. Nun prüft die Bundesregierung eine Gesetzesänderung, um künftig auch über Verdachtsfälle extremistischer Bestrebungen öffentlich berichten zu können.
Niemand soll mehr hungern in Indien – dank eines beispiellosen Ernährungsprogramms. Sonia Gandhi und ihre Kongresspartei wollen verbilligte Lebensmittel an Millionen Arme verteilen.
Streit um Kontrolle von Strafurteilen.
Vorwürfe erneut zurück.
Wiesbaden/Berlin - Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland steigt. Im vergangenen Jahr erhielten 112 300 Zuwanderer die deutsche Staatsangehörigkeit.
Blutiger Einsatz in Flüchtlingslager.
Die Bundes-SPD übernimmt eine Unterschriftenaktion der hessischen Sozialdemokraten gegen Steuerhinterziehung.
Das war der erstaunlichste Tag in meinem Leben, sagt David Palmer. Er war als Ordner eingeteilt, als Martin Luther King seine berühmte Rede hielt. 50 Jahre danach will er an genau derselben Stelle dem ersten schwarzen Präsidenten zuhören.
Der Politologe Scott Valentine über Japans Umgang mit Fukushima, Deutschlands späten Ausstieg und Irans Ambitionen.