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Wissenschaftler werden immer häufiger Ziel von Hass und Hetze (Illustration).

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Tagesspiegel Plus

Ist die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr?: „Ich kann schreiben, was ich will – Leute feinden mich an“

Immer häufiger werden Wissenschaftler bedroht, wenn sie öffentlich über Forschung sprechen – mit Folgen für die gesamte Gesellschaft. Wie ergeht es Betroffenen? Und was muss sich ändern?

Vielen Menschen gelten Wissenschaftler:innen als neutrale Beobachter, als Weltversteher oder Problemlöser.

Das sehen jedoch nicht alle so: Je mehr Wissenschaftler:innen in die Öffentlichkeit treten, um dort über ihre Forschung zu sprechen, desto stärker geraten sie in die Schusslinie von Hass und Hetze.

Eine Umfrage des Fachmagazins „Science“ offenbarte im Jahr 2022, dass 38 Prozent der befragten Corona-Forscher Anfeindungen erfahren haben. Der Virologe Christian Drosten erhielt mehrfach Morddrohungen.

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