Tagesspiegel Plus
Menschenrechte in Katar: Sieben Jahre Haft für queeres Leben
Bald beginnt die umstrittene Fußball-WM in Katar. Jetzt hat ein Funktionär Schwulsein als „geistigen Schaden“ bezeichnet. Ist queer am Golf unmöglich? Ein Gastbeitrag.
Von
- Robert Chatterjee
- Leo Wigger
Es war ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen. Homosexualität sei ein geistiger Schaden und „haram“, also Sünde. So äußerte sich der katarische WM-Botschafter und ehemalige Profifußballer Khalid Salman gegenüber einem ZDF-Fernsehteam, ehe ein Pressesprecher des WM-Organisationskomitees das Interview abbrach. Das PR-Desaster war komplett.
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