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Neue Gesichter auf der Regierungsbank im Oktober 1998: Finanzminister und SPD-Chef Oskar Lafontaine, Außenminister Joschka Fischer (Grüne),  Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und dahinter Justizministerin  Herta Däubler-Gmelin (SPD), Innenminister Otto Schily und Kanzleramtsminister Bodo Hombach.

© dpa/Ulrich Baumgarten

Tagesspiegel Plus

Premiere von Rot-Grün vor 25 Jahren: „Der heutige Kanzler tut sich mit dem Führen eher schwer“

Vor einem Vierteljahrhundert bildeten SPD und Grüne ihre erste Koalition im Bund. Gerhard Schröder wurde am 27. Oktober 1998 als Kanzler vereidigt. Ex-Arbeitsminister Walter Riester blickt zurück.

Am 27. Oktober 1998, um 11.54 Uhr, ist es so weit. Im Bonner Plenarsaal ergreift Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) das Wort: „Ich gebe das Ergebnis der Wahl bekannt. Abgegebene Stimmen 666. Gültige Stimmen 665, also eine ungültige Stimme. Mit Ja haben gestimmt 351.“

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