Stefanos Kasselakis ist jung, besitzt eine Reederei, lebte lange in den USA und arbeitete für Goldman Sachs sowie Joe Biden. Nun eroberte er die Herzen von Griechenlands Linken. Wie kann das sein?
Alexis Tsipras
Als Vorsitzender der linken griechischen Partei SYRIZA erreichte Alexis Tsipras bei den griechischen Parlamentswahlen am 25. Januar 2015 zusammen mit seiner Partei 36,3% der Wählerstimmen und schaffte es zum griechischen Premierminister. Beiträge und Hintergründe rund um Tsipras finden Sie hier.
Aktuelle Artikel
Er steuerte Griechenland durch die Finanzkrise und war mehr als ein Jahrzehnt das prägende Gesicht seiner Partei. Nach der herben Wahlniederlage tritt Alexis Tsipras nun aber zurück.
Die konservative Nea Dimokratia kann eine Ein-Partei-Regierung bilden. Durch das neue Wahlrecht hat sie die absolute Mehrheit im griechischen Parlament.
Die griechischen Konservativen werden nach den Parlamentswahlen am Sonntag allen Anzeichen nach weiter regieren können. Die größte Oppositionspartei, die linke Syriza, könnte hingegen noch stärker abrutschen.
Griechenland wählt am Sonntag eine neue Regierung. Die rechte Partei erhielt zuletzt immer mehr Zuspruch, für den Chef der linken Syriza, Alexis Tsipras, geht es deshalb um alles.
Die konservative Partei des Ministerpräsidenten gewinnt, wie erwartet, die Wahl in Griechenland. Doch die Regierungsbildung könnte schwierig werden.
Tsipras’ Niederlage als Wendepunkt: Der Populismus in Europa könnte seinen Zenit überschritten haben
Die Griechen haben den Populist Tsipras für seine abrupten Wenden abgestraft. Das könnte der Beginn einer Post-Populismus-Ära in Europa sein. Ein Kommentar.
Griechenland bekommt einen neuen Premier: Der Konservative Mitsotakis hat nach der Parlamentswahl eine deutliche Mehrheit, Tsipras geht in die Opposition.
Die Griechen haben für einen Machtwechsel gestimmt. Der linke Premier Tsipras ist abgewählt. Die Nea Dimokratia kann dank absoluter Mehrheit allein regieren.
Regierungschef Tsipras hat der Europawahlniederlage die vorzeitige Auflösung des Parlaments beantragt. Jetzt greift ihn sein Ex-Kampfgefährte Varoufakis an.
Viele Griechen kritisieren die Debatte um die Vertrauensfrage im Parlament. Der Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition nahm teils hässliche Züge an.
Der griechische Premier Tsipras will von Deutschland Reparationen für die Besatzung im Zweiten Weltkrieg fordern. Er ist damit nicht allein.
Vor drei Jahren war der griechische Regierungschef Tsipras zuletzt in der Türkei. Beim Treffen mit Erdogan sollen auch heikle Themen zur Sprache kommen.
In dieser Woche besucht Kanzlerin Merkel Athen. Auf dem Programm könnte der heikle Namensstreit mit Skopje stehen.
Am Mittwoch hält Jean-Claude Juncker im EU-Parlament noch einmal eine große Rede. Zuvor muss er noch Ungarns Premier Viktor Orban einregeln. Ein Kommentar.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages befasst sich mitten in der Sommerpause mit den Griechenland-Hilfen. Doch von der Dramatik vergangener Jahre ist die Diskussion weit entfernt.
Die Koalition in Athen hat sich erschöpft - Linke wie Rechte suchen neue Partner. Das Land steuert auf baldige Neuwahlen zu.
Im Asylstreit mit der CSU sucht Kanzlerin Merkel Partner in der Flüchtlingspolitik - auch Innenminister Seehofer will Bündnisse schmieden. Wer will was?
Das Abkommen steht. Dennoch ist der Zwist um den Namen Mazedoniens noch nicht ausgestanden. Auf beiden Seiten wird Widerstand gegen die Vereinbarung organisiert.
Griechenlands Parlament nimmt den letzten Haushalt im Rahmen des Kreditprogramms an.
Griechenland bekommt nach einem Beschluss der Euro-Gruppe frische Hilfsmilliarden. Doch so richtig glücklich sind mit dem Kompromiss nur wenige - auch nicht die IWF-Chefin Lagarde.
Schäuble spricht vom Grexit - und riskiert damit eine Neuauflage der Griechenland-Krise. Ein Kommentar.
Der konservative griechische Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis gilt als neuer Hoffnungsträger. Den Beweis, dass er seine Partei wirklich reformiert hat, muss er noch erbringen. Ein Kommentar.
Griechenland braucht wieder Geld, der IWF fordert weitere Reformen. Wie geht Deutschland im Bundestagswahljahr mit der Schuldenkrise um? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Linksregierung in Athen will die Traditionsblätter „To Vima“ und „Ta Nea“ vor dem Aus retten. Woher aber soll das Geld kommen?
Linke Parteien auf EU-Ebene haben Gregor Gysi zum neuen Vorsitzenden gewählt. Gastredner auf dem Kongress in Berlin war Alexis Tsipras.
Damit die wirtschaftliche Gesundung Griechenlands gelingen kann, müssen sich beide bewegen - Finanzminister Schäuble und Regierungschef Tsipras. Ein Kommentar.
An diesem Freitag empfängt Kanzlerin Merkel den griechischen Premier Tsipras in Berlin. Der Syriza-Chef will über Schuldenerleichterungen reden.
Der Premier setzt darauf, dass es 2017 in Griechenland Wachstum gibt. Gleichzeitig wird über Neuwahlen im krisengeschüttelten Land spekuliert.
Auf der griechischen Insel Chios zeigt sich der Stillstand des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei. Der Unmut der Migranten und auch der Einheimischen entlädt sich in Gewalt.
Die Griechen sind zermürbt vom Sparkurs der Regierung – sie sehen keinerlei Fortschritte. Am Donnerstag beginnt der Syriza-Parteitag. Mit einer dialektischen Erkenntnis.
Die Euro-Gruppe hat am Montagabend einen Teil der nächsten Hilfstranche an Griechenland freigegeben. Doch das Geld löst nicht alle Probleme: Die Wirtschaft kommt nur schleppend in Gang.
Alexis Tsipras hat alle Wahlversprechen gebrochen. Die Syriza-Regierung erhöht die Steuern und senkt die Renten - und geht damit weiter als alle anderen.
Alexis Tsipras möchte den Sparkurs in der EU beenden. Dass ihn François Hollande beim Südeuropa-Gipfel unterstützt, zeigt: Frankreichs Präsidentschaftswahl wirft ihre Schatten voraus. Ein Kommentar.
An diesem Freitag treffen sich in Athen auf Einladung des griechischen Premiers Tsipras Staats- und Regierungschefs der EU-Mittelmeeranrainer. Kritik am EU-Sparkurs dürfte dabei hoch im Kurs stehen.
Griechenland erhofft sich vom Besuch des russischen Präsidenten neue Impulse für die krisengeplagte Wirtschaft. Auch deshalb wird Wladimir Putin in Athen ungewohnt freundlich empfangen.
Bis in die Nacht hat Athen mit den EU-Partnern über Hilfen verhandelt. Zugeständnisse sind richtig, aber nicht das Gebot der Stunde. Ein Kommentar.
Griechenlands Parlament hat ein Gesetzespaket gebilligt, das als Vorbedingung für weitere Hilfskredite gilt. Die Opposition stimmte geschlossen dagegen.
Alles wird teurer: Die Griechen müssen noch einmal mehr zahlen. Bezieher mittlerer Einkommen werden etwas geschont – und Großinvestitionen der Wirtschaft gefördert.
Das griechische Parlament entscheidet heute über das umstrittene Sparpaket. Für Regierungschef Alexis Tsipras wird es eng.