Flüchtlinge haben Anspruch auf Hilfe. Aber besser für sie wäre es, wenn sie nicht fliehen müssten. Dazu muss die große Koalition unbedingt ihr Versprechen für die Entwicklungspolitik einhalten. Ein Kommentar.
Gerd Müller
Die amtierenden Bundesminister sind vielen Deutschen kein Begriff. Den deutschen Innenminister kennen noch einige. Bei der aktuellen Bildungsministerin geht die Bekanntheit hingegen schon fast gegen Null.
Was wird aus Migranten, die Deutschland wieder verlassen? Das Entwicklungsministerium will deutlich mehr in Maßnahmen investieren, die Menschen dabei helfen, in ihrer Heimat wieder Fuß zu fassen.
Für jedes verkaufte Produkt wird eine Mahlzeit gespendet: Die Lebensmittel-Marke "Share" will Hungernde weltweit unterstützen. Die Produkte gibt es ab diesem Montag bei Rewe und dm.
Horst Seehofer hat entschieden, wer aus der CSU mit in die Bundesregierung geht. Was verbindet die Truppe aus Bayern in Berlin?
Entwicklungsminister Gerd Müller hat ein Anliegen: Neue Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit sollen genauso hoch sein wie für die Verteidigung.
Julia Gillard war Australiens erste Premierministerin. Über ruppige Parlamentsdebatten, Stricken als Ausgleich und Meetings auf dem Damenklo.
Margaret Nakato kämpft in Ostafrika gegen Krankheiten und Armut - und gegen die Widerstände einer von Männern dominierten Gesellschaft.
Afrikas Jugend wächst - und der Slogan ihrer Bewegungen lautet oft: Ignoriert uns auf eigene Gefahr. Angst braucht deshalb keiner zu bekommen, aber die Welt muss die Augen aufmachen. Ein Essay
Die Welthungerhilfe und Terre des Hommes erwarten neue Fluchtbewegungen auf der Welt. Deutschland sei bei der Bekämpfung von Fluchtursachen auf dem falschen Weg.
Anfang Juli wurden noch Kürzungen angekündigt. Doch jetzt verspricht Präsident Macron, dass Frankreich sein Entwicklungshilfe-Budget anheben wird. Ein Bericht von EurActiv France.
"Ihr nutzt uns immer wieder aus", sagt der kenianische Musiker Ogada - und meint mit "ihr" den Westen. Ist das so? Denken viele Afrikaner so? Aufzeichnungen aus Kenia und Mozambique
Fahrräder ermöglichen Jugendlichen aus entlegenen Regionen Afrikas und Asiens den Schulbesuch. Ein Bildungsprogramm hilft bei der Anschaffung
Entwicklungsminister Gerd Müller legt zwei neue Fonds auf, um neue Meeresschutzgebiete aufzubauen. Beim Schutz von Nord- und Ostsee tut sich Deutschland trotzdem schwer.
Der Aurora-Preis fördert Menschlichkeit – und seine Preisträger geben Hilfen weiter an andere Projekte. An diesem Sonntag wird er in Armenien in Gedenken an die Opfer des Völkermordes zum zweiten Mal verliehen.
Die Sicherheitslage in Afghanistan behindert die Entwicklungszusammenarbeit. Viele Projekte können derzeit nur noch "aus der Distanz" betreut werden.
Die Bekämpfung von Fluchtursachen, ein Ende des Brain-Drains: Beim Tagesspiegel diskutierten Experten über neue Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit.
Vor 41 Jahren trafen die Münchner im Europapokal zum ersten Mal auf Real. In einer Zeit, in der es vor dem Anpfiff auch mal einen Cognac gab zur Beruhigung der Nerven.
Die Bundesregierung bereitet sich auf eine neue Entwicklung vor - bei der Bekämpfung von Fluchtursachen kommt sie aber kaum voran.
US-Milliardär Bill Gates und Entwicklungsminister Gerd Müller sind sich einig: Entwicklungszusammenarbeit ist die beste Friedenspolitik. Vor allem in Afrika.
Bei der Sicherheitskonferenz warben Bill Gates und die Bundesminister Ursula von der Leyen und Gerd Müller für einen neuen Verteidigungsbegriff: Ein Paket aus innerer und äußerer Sicherheit und Entwicklungshilfe.
Das Entwicklungsministerium investiert in die Ausbildung von Filmschaffenden und Medienarbeitern in Afrika. Es setzt dabei auf die Erfahrung der Regisseure Tom Tykwer und Volker Schlöndorff.
Nichts ist motivierender als Erfolg. Darum fördert das Auswärtige Amt in Krisengebieten den Fußball – vor allem von jungen Menschen.
Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber manch Stürmer kommt aus dem Formtief gar nicht mehr raus. Das sind die bewegendsten Schicksale.
Entwicklungsminister Gerd Müller will nordafrikanischen Staaten nicht mit Mittelkürzung drohen. Und der CSU-Politiker sagt: Das Problem Hunger ist lösbar, wenn wir es wollen.
Die Staaten Nordafrikas nehmen selbst viele Migranten auf. Deshalb will ihnen Entwicklungsminister Gerd Müller auch nicht die Hilfe kürzen, wenn sie abgehlehnte Asylbewerber nicht zurücknehmen.
CSU-Chef Seehofer beharrt auf Obergrenzen. Sein Parteikollege Müller schätzt, dass mehr als eine Milliarden Menschen Recht auf Asyl in Europa haben.
Mitfühlend, leicht zu begeistern und als Politiker ein Sponti: Der Entwicklungsminister macht es den Praktikern nicht leicht. Armut empört ihn. Und: Er will Afrikaner daran hindern, den Weg nach Europa anzutreten. Eine Analyse.
Keine Minister und kein Konzept: Beim Weltgipfel Habitat III in Quito hat sich die Regierung schlecht verkauft.
Angela Merkel hat Recht damit, dass "das Wohl Afrikas im deutschen Interesse liegt". Aber die Handelspolitik der EU folgt einer längst überholten Ideologie. Ein Kommentar.
"Der Migrationsdruck wird in den nächsten Jahren dramatisch zunehmen", sagt der deutsche Entwicklungsminister. Er fordert deshalb Investitionen und mehr Hilfe vor Ort.
Umweltfreundlich und bezahlbar sind die Lampen, die das Start-up Little Sun des in Berlin ansässigen Künstlers Eliasson vertreibt - und eine Hoffnung für 1,3 Milliarden Menschen.
Andere Arbeit, weniger Konsum, weniger Kinder: Der „Club of Rome“ fordert die finanzielle Förderung von Verzicht - und bekommt Applaus vom CSU-Entwicklungsminister Müller.
Konzerne wie Bayer und BASF unterstützen die Bundesregierung bei der Entwicklungshilfe: Sie unterrichten Kleinbauern in Asien und Afrika - und werben dabei vor allem für ihre eigenen Produkte.
Heute leben so viele Menschen wie nie – und jede Minute sind es 159 mehr. Schon bald könnten die Ressourcen unseres Planeten nicht mehr ausreichen. Aber es gibt Lösungen
Die EU-Kommission will in "Sonderfällen" Entwicklungsgelder für die Ausrüstung von Streitkräften etwa in Afrika einsetzen. Kritiker sprechen von einem Tabubruch.
Kanzlerin Angela Merkel hat daran erinnert, dass jeder Nato-Mitgliedstaat zugesagt hat, zwei Prozent des BIP für Verteidigung auszugeben. Man sollte sie daran erinnern, dass Deutschland auch zugesagt, 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe auszugeben. Ein Kommentar
Rupert Neudeck hat mit der "Cap Anamur" mehr als 11.000 Vietnamesen aus Seenot gerettet. Er war ein scharfer Kritiker der UN und der Entwicklungshilfe insgesamt. Ein Nachruf.
Für Kenias Regierung sind Flüchtlingslager Brutstätten des Terrors. 600.000 Flüchtlinge aus Somalia, Sudan, Äthiopien und Eritrea sollen das Land daher verlassen.
Der Globale Fonds finanziert in 100 Ländern Programme gegen Malaria. Doch es gibt Fehler im System – und Korruption.