Die Deutsche Bahn will ihr Angebot an die Gewerkschaft entscheidend verbessert haben. Die EVG sieht das anders und fordert Nachbesserungen. Doch das gesetzte Ultimatum verstreicht ohne neue Ergebnisse.
Mindestlohn
50 Stunden Streik. Das hat es in der Geschichte der EVG noch nie gegeben. Ein derart rabiates Vorgehen kennt man sonst nur von der GDL und Claus Weselsky.
Der Tarifkonflikt bei der Bahn kommt in die entscheidende Phase. Wann und wo und wie lange dieses Mal gestreikt wird, teilt die EVG am Donnerstag mit.
Personen, die in der Hauptstadt ein Praktikum machen, verdienen heute fast doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren. Die durchschnittlichen Gehälter sind seit 2013 um 75 Prozent gestiegen.
Finanzieller Aufstieg sei schwerer geworden, findet Ricarda Lang. Ein Gespräch über den Wert von Tarifen, die Arbeitsmoral der Generation Z und ihren ersten Lohn.
Auch in diesem Sommer steigen die Altersbezüge wieder kräftig. Außerdem werden mehr als 30 Jahre nach der Einheit die Renten angeglichen.
Die Lohnkosten seien ein Wettbewerbsnachteil, klagen die Spargelbauern zu Beginn der Saison. Das Edelgemüse gibt es jetzt auch beim Discounter.
Bisher war der Fahrrad-Bringdienst von Arbeitskämpfen verschont geblieben. Nun werfen Kuriere einem Subunternehmer vor, Löhne nicht auszuzahlen.
Am Mittwoch wollen Fahrer des Bringdienstes vor der Unternehmenszentrale in Friedrichshain demonstrieren. Sie erheben einen schweren Vorwurf.
Die Lohnforderungen, denen Beschäftigte mit aktuellen Warnstreiks Nachdruck verleihen, sind nicht unangemessen. Auch der Mindestlohn darf nicht unantastbar sein.
Die Hauptzollämter haben die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns in Brandenburger Betrieben überprüft. Der Linke-Bundestagsabgeordnete Görke hält die Kontrollen für nicht ausreichend.
Am Dienstag protestierten Beschäftigte des Bringdienstes Lieferando vor der Deutschlandzentrale in Kreuzberg – erstmals mit Unterstützung des Deutschen Gewerkschaftsbunds.
Bereits nach drei Wochen im Amt wird der neuseeländische Premierminister Chris Hipkins mit dem Wirbelsturm „Gabrielle“ konfrontiert. Seiner Partei beschert er steigende Umfragewerte.
Die Gewerkschaft Verdi fordert einen Mindestlohn von 13 Euro für Beschäftigte der Yorck-Gruppe. Das Unternehmen bietet 12,75 Euro. In elf Kinos droht nun ein Streik.
Erdbeeren, Spargel und Schweine lohnen nicht mehr, Hafermilch ist auch keine Lösung – dafür vielleicht Cannabis. Wie sich Bauernpräsident Joachim Rukwied die Zukunft der Landwirte vorstellt.
Neun Schleuser stehen vor Gericht. Sie sollen Menschen aus Moldau und der Ukraine nach Deutschland überführt haben, um sie Handelsfirmen in der Hauptstadtregion zu überlassen.
Taxifahren in Berlin ist im Durchschnitt 20 Prozent teurer geworden. Grund sind gestiegene Kosten für die Taxibranche durch die Energiepreise und den höheren Mindestlohn.
DKSB-Chef Hilgers mahnt schnelle Hilfen an und plädiert für höheren Mindestlohn.
Die letzten Sommer haben den märkischen Landwirten zugesetzt: wenig Niederschlag, viel Sonne. Obstbauern müssen kreativ werden – und experimentieren mit Exoten.
Zum 20. Dezember steigen die Taxi-Tarife. Der Verband der Ersatzkassen will die Steigerung nicht mitgehen. Viele Patienten müssen Krankenfahrten dann per Vorkasse zahlen.
Winterwahlkampf in Berlin: Kultursenator Lederer und Sozialsenatorin Kipping wollen weiteregieren. Im Interview erklären sie, warum sie die Linke für eine gute Wahl halten.
In einer Videoansprache zählt der Bundeskanzler auf, was seine Ampel-Regierung in einem Jahr erreicht habe. Mit den Umfragen passt das nicht zusammen.
In Bangladesch spielt die WM eine wichtige Rolle. Dass Bangladeschis in Katar oft ausgebeutet werden, ist aber ein Tabuthema. Warum, das erklären wir in der neunten Folge unserer Kolumne.
Acht Männern und einer Frau werden Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz und dem Gesetz gegen Schwarzarbeit vorgeworfen. Schaden: rund 16 Millionen Euro.
Der Mindestlohn im Baugewerbe hat dazu geführt, dass sich auch Beschäftigte mit ähnlichen Jobs besser bezahlte Arbeit suchten. Das zeigt eine Studie des Essener Wirtschaftsforschungsinstituts.
Berlins SPD-Fraktionschef will Löhne anheben und weitere Vivantes-Tochterfirmen zurückkaufen. Den Klinik-Konzern will er langfristig als echten Landesbetrieb aufstellen.
Infolge der Mindestlohnerhöhung sollten jetzt auch die Tariflöhne steigen, fordert die Politikerin. Wirtschaftsexperten befürchten Preis- und Inflationssteigerungen.
„Manchmal fühlt man sich so, als würde man umsonst arbeiten“, sagt eine Beschäftigte. Aktivisten protestieren gegen die Ungleichbehandlung. Ein Werkstattbesuch.
Täglich werden drei Taxis in der Hauptstadt abgemeldet: Billig-Anbieter und Mindestlohn stellen die Branche vor die Existenzfrage. Wann erhöht der Senat die Preise?
Sollten Kunden im Restaurant und Friseursalon mehr zahlen für Service? Es gibt gute Argumente dafür – und dagegen.
Die Spartipps für die Krise nutzen dem ärmeren Teil der Gesellschaft nicht viel. Julia Friedrichs im Interview über die Menschen, die nicht mehr sparen können.
Hohe Mieten, teure Lebensmittel, steigende Energiekosten, dazu die Inflation. Hier berichten Berliner, wofür das Geld noch reicht – und worauf sie verzichten.
Mit der Erhöhung des Mindestlohns setzt die Bundesregierung ein zentrales Versprechen um. Wegen der Preissprünge werden direkt Zweifel laut, ob diese reicht.
Beschäftigte der Landesverwaltung sollen mindestens 13 Euro Stundenlohn erhalten. Auch Firmen, die im Auftrag des Landes tätig sind, müssten diesen zahlen.
Mehr Geld bei bei öffentlichen Aufträgen: Berlin will Landesmindestlohn zum Juli auf 13 Euro anheben
Ob Reinigungskräfte in Ämtern oder Schulköche: Beschäftigte, deren Unternehmen Aufträge vom Land erhalten, sollen ab Juli 50 Cent mehr pro Stunde bekommen.
Arbeitgeber attackieren die Ampel-Regierung: Sie sehen in der Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro einen Angriff auf die Tarifautonomie.
„Ich gönne jedem die zwölf Euro“, sagt NRW-Regierungschef Wüst zum Mindestlohn. Aber gleichzeitig fürchtet er mögliche Folgen der Erhöhung.
Mehr als sechs Millionen Menschen sollen von der Erhöhung profitieren. Die SPD will damit ein zentrales Wahlversprechen einlösen.
Deutlich weniger Arbeitslose, zwölf Euro Mindestlohn, ein Homeoffice-Gesetz: Arbeitsminister Hubertus Heil hat viel vor.
Der Handwerkspräsident über die Erwartungen an die Ampel, zwölf Euro Mindestlohn und den Fachkräftemangel, der sich weiter verschärft.