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Unterbringung von Geflüchteten: Faeser bietet den Ländern marode Immobilien an
Die Innenministerin hat versprochen, mit einer Liste von Liegenschaften bei der Unterbringung Geflüchteter zu helfen. Doch das Angebot ist in der Praxis fast nichts wert.
Von Karin Christmann
56 Bundesimmobilien, um rund 4000 Geflüchtete dauerhaft unterzubringen: Es klang nach einem guten Angebot von Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Am 11. Oktober traf sie sich mit Vertreter:innen von Ländern und Kommunen, um ein drängendes Problem zu besprechen: Wie kann es gelingen, die vielen Menschen unterzubringen und zu versorgen, die aus der Ukraine und anderen Regionen der Welt in Deutschland eintreffen?
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