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Landeshauptstadt: Keine Steuern für Rettungshunde

Jagdgebrauchs- und Rettungshunde sind in Potsdam komplett von der Steuer befreit. Das beschlossen am Mittwochabend die Stadtverordneten.

Jagdgebrauchs- und Rettungshunde sind in Potsdam komplett von der Steuer befreit. Das beschlossen am Mittwochabend die Stadtverordneten. Ursprünglich war auf Antrag der SPD-Stadtverordneten Klara Geywitz nur eine 50-prozentige Besserstellung der Hunde, die bei der Jagd und bei Katastrophen eingesetzt werden, vorgeschlagen. Dieser Variante hatte auch der Finanzausschuss zugestimmt, da es sich in Potsdam dabei um 30 Hunde handele und die Mehrkosten 1260 Euro betragen würden. Im Ausschuss für Ordnung und Umwelt jedoch verlief die Debatte derart angeregt, dass Peter Lehmann (CDU) vorschlug, die Jagdgebrauchs- und Rettungshunde komplett von der Steuer freizustellen. Dieser Vorschlag setzte sich nun auch bei den Stadtverordneten durch, mit 26 Ja- und 18 Nein-Stimmen. Das Anliegen von Lutz Boede, Fraktion „Die Andere“, über die Steuerfreistellung von Jagdgebrauchs- und die Rettungshunden getrennt zu votieren, fand jedoch keine Mehrheit: 16 Stadtverordnete wollten nach Boedes Variante abstimmen, 16 waren dagegen. Der Rest enthielt sich. SCH

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