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Kompromiss mit Stiftung Garnisonkirche: Potsdamer Rechenzentrum bleibt bis Anfang 2026
Bei der Kommunalwahl entscheidet sich, ob der DDR-Bau stehen bleibt. Zugleich verlieren die Aktivisten des Wiederaufbaus einen wichtigen Mitstreiter.
Von Henri Kramer
| Update:
Das Rechenzentrum kann voraussichtlich bis Anfang 2026 genutzt werden, also noch zwei Jahre länger. Allerdings müssen in dem Kreativhaus einige Räume gesperrt werden. Das ist eines der vielen Ergebnisse einer Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Garnisonkirche, die am Montagabend stattfand. Zugleich wurde auch bekannt, dass das als Ersatz für den DDR-Bau geplante Kreativquartier erst später fertig wird – und die Stiftung einen ihrer wichtigsten Köpfe verliert. Erklärungen liegen dazu bisher von der Stiftung und der Stadtverwaltung vor.
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