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Maroder Jugendclub Ribbeckeck: Stadt Potsdam prüft Förderung durch Bund

Die überfällige Sanierung des Jugendclubs Ribbeckeck in Potsdam-Bornstedt wird seit Jahren verschoben. Nun könnte ein Förderprogramm des Bundes helfen.

Von Kai Wielert

Die Potsdamer Stadtverwaltung hofft für die notwendige Sanierung des Jugendclubs Ribbeckeck in Bornstedt auf Fördermittel des Bundes. Das erklärte das Rathaus unlängst in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des SPD-Stadtverordneten Uwe Adler. Schon seit dem 19. Juni prüfe der Kommunale Immobilien Service (KIS), ob ein neuer Fördertopf des Bundes für Potsdam dafür infrage komme.

Das Ribbeckeck ist seit Jahren in einem maroden Zustand und stand zwischenzeitlich kurz vor dem Abriss. Letztes Jahr feierte der Jugendtreff 25. Jubiläum. Instand gehalten wird der Freizeittreff durch jugendliches Engagement – die Stadt hat eine Sanierung des Ribbeckecks aus Kostengründen immer wieder verschoben.

400 Millionen Euro stellt der Bund dieses Jahr für die „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung. Die Anträge können Kommunen bis zum 15. September einreichen. „Es ist beabsichtigt, die Förderanträge für geeignete und realisierbare Projekte zeitnah zu stellen“, erklärte die Stadtverwaltung weiter. Die Stadtverordnetenversammlung müsse dann erneut über die Sanierung abstimmen.

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