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Bundesweit tobt eine Debatte um den Umgang mit Feuerwerk an Silvester.

© imago images/Gottfried Czepluch

Nach Silvesterfeiern: Linke-Politiker Scharfenberg fordert Böller-Beschränkungen für Potsdam

Deutschlandweit wird über ein Böllerverbot debattiert. Nun fordern auch in Brandenburgs Landeshauptstadt erste Kommunalpolitiker eine Begrenzung.

Nach der Silvesternacht wird nun auch in Potsdam über Konsequenzen diskutiert. Der Linken-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg sagte gegenüber den PNN, es müssten Beschränkungen für das Böllern geprüft werden. Zum Beispiel seien bestimmte Verbotszonen vorstellbar. Als Gründe nannte er auch die Vermüllung nach der Silvesternacht, ebenso die Folgen für die Luftqualität. Ob daraus noch ein Antrag entsteht, ließ Scharfenberg zunächst offen.

Anfang 2020 hatten die Grünen im Stadtparlament bereits erfolglos für ein Böllerverbot geworben. Die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hatte dem eine Absage erteilt – unter anderem mit dem Verweis auf die „begrenzten Personalkapazitäten“ von Polizei und Ordnungsdiensten „in einer einsatzintensiven Nacht wie Silvester“. Bei den Jahreswechseln zu 2021 und 2022 hatte es dann aber im Zuge von Corona bundesweit Einschränkungen beim Feuerwerk gegeben.

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