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Screenshot Startseite Hast'n plan Kinder- und Jugendportal Potsdam

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Neues Online-Portal für Kinder: Der Potsdamer Spielplatzradar

Den Kinderstadtplan „Hast’n Plan“ gibt es seit längerem auch digital, doch nun wurde er um einen Veranstaltungskalender und Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche erweitert.

Wo gibt es in meiner Nachbarschaft gute Spielplätze? Was kann man kostenlos im Sommer unternehmen? Und wer hilft mir, wenn ich zu Hause mal Probleme habe? Alles Fragen, die sich Kinder und Jugendliche in Potsdam regelmäßig stellen – das neue Online-Portal „Hast’n Plan?“ gibt die Antworten dazu: Seit Donnerstag, dem internationalen Kindertag, ist das Portal unter www.hastnplan.de verfügbar.

Herzstück ist der große interaktive Kinderstadtplan, auf dem nicht nur alle 76 Spielplätze und 45 Sportplätze Potsdams verzeichnet sind, sondern auch Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen wie der Treffpunkt Freizeit, das Naturkundemuseum oder die Städtische Musikschule.

All diese Informationen, was es für Kinder in Potsdam gibt, waren vorher auf der Webseite der Stadt oder auf den Webseiten der einzelnen Einrichtungen verstreut.

Stefanie Buhr, Potsdams Kinder- und Jugendbeauftragte

„Auf der Plattform zeigen kleine Superhelden, die liebevoll von Jörg Hafemeister gestaltet wurden, Kindern was in ihrer Stadt los ist und was es Neues zu entdecken gibt“, sagt Potsdams Kinder- und Jugendbeauftragte Stefanie Buhr. Zudem gibt es viele Filterfunktionen: So kann man sich etwa alle Freizeiteinrichtungen zum Thema „Sport“, „Kunst“ oder „Parks“ anzeigen lassen und diese danach filtern, ob sie kostenlos, teuer oder barrierefrei sind.

Zudem lässt sich oben rechts einstellen, für welche Altersgruppe zwischen sechs und zwölf man Angebote sucht: Je nach Alter werden dann zum Beispiel nur Spielplätze bis zehn Jahre oder Veranstaltungen für ältere Jugendliche angezeigt.

Kinderreporter gesucht

Optisch noch schöner ist der physische Kinderstadtplan, der ebenfalls von Hafemeister gestaltet wurde und unter anderem im Bürgerservice des Rathauses, in der Touristen-Information am Alten Markt, in der Mobiagentur im Hauptbahnhof und im Haus der Jugend zu finden ist.

Auf verspielte Weise sind Sehenswürdigkeiten und viele kleine Figuren eingezeichnet, die zum Beispiel im Strandbad Babelsberg planschen oder am Lindenpark vorbeiskaten. Kleine blaue W-Lan-Symbole zeigen, wo man kostenlos ins Internet kann.

Den Stadtplan in digitaler Form gibt es seit 2021, neu ist jedoch, dass es nun auch einen großen Veranstaltungskalender gibt sowie eine Übersicht über alle Beratungs- und Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche, etwa die Nummer gegen Kummer oder das Beratungs- und Hilfezentrum STIBB e.V.

„All diese Informationen, was es für Kinder in Potsdam gibt, waren vorher auf der Webseite der Stadt oder auf den Webseiten der einzelnen Einrichtungen verstreut“, sagt Buhr. „Nun ist erstmals alles auf einer Seite gebündelt.“

Betrieben wird das Portal im Auftrag der Stadt von der Medienwerkstatt Potsdam. Diese sucht noch nach Kinder-Reporterinnen und -Reportern, denn künftig sollen noch mehr Beiträge der Webseite von Kindern erstellt werden.

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