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ATLAS: Problem: Geld

ATLAS Erhart Hohenstein über die Villa Quandt Für die um 1820 für einen königlichen Kabinettsrat erbaute Villa Quandt am Südhang des Pfingstbergs gibt es wieder Hoffnung. Von russischen Geheimdienst im „verbotenen Städtchen" als Küche und Lager missbraucht, steht das Baudenkmal seit 1994 leer und verfällt.

ATLAS Erhart Hohenstein über die Villa Quandt Für die um 1820 für einen königlichen Kabinettsrat erbaute Villa Quandt am Südhang des Pfingstbergs gibt es wieder Hoffnung. Von russischen Geheimdienst im „verbotenen Städtchen" als Küche und Lager missbraucht, steht das Baudenkmal seit 1994 leer und verfällt. Bis Mitte des Jahres, kündigte jetzt Heinz Berg, Verwaltungschef der Stiftung Schlösser und Gärten, an, soll eine Lösung gefunden werden. Einzelheiten nannte er nicht, doch ist wohl das Fontane-Archiv an der Übernahme in Erbbaupacht interessiert. Knackpunkt wird, wie immer, die Finanzierung: Die Restaurierungskosten werden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt. Die Stiftung hat im Oktober ein Referat Immobilien eingerichtet, welches das Gebäude an den Mann bringen soll. Dort ist willkommen, wer das nötige Geld mitbringt. Vereine ohne Sponsor, deren Vorhaben letztlich doch von der Stiftung finanziert werden müssen, sind weniger gefragt. Sie warten oft Jahre vergeblich auf eine schriftliche Vereinbarung. Siehe Förderverein Jagdschloss Stern und Parforceheide ...

Erhart Hohenstein

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