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Auch Peter Rohns Entwurfszeichnung für das Wandbild „Jugend – heute-morgen“ ist unter den Geschenken.

© Copyright: Peter Rohn, Foto: Michael Lüder

76 Grafiken : Peter Rohn beschenkt das Potsdam Museum

Zum Ende seiner Personalausstellung hat der Potsdamer Maler dem Stadtmuseum ein großzügiges Geschenk gemacht: 76 Werke aus den 1960er und 1970er Jahren.

Wenige Tage vor dem Ende seiner Personalausstellung im Potsdam Museum hat der Potsdamer Künstler Peter Rohn dem Stadtmuseum eine Schenkung von 76 Arbeiten übergeben. Bei den Werken handelt es sich einer Mitteilung der Stadt zufolge um Grafiken, die vor allem in den 1960er und 1970er Jahren entstanden sind. So werde der Sammlungsbestand der Abteilung bildende Kunst ideal ergänzt, heißt es.

Seit 1960 lebt der heute 89-jährige Maler in Potsdam. Noch bis zum 4. Juni ist im Haus am Alten Markt seine Ausstellung „Welt in Hell und Dunkel“ mit 89 Werken in Öl und Pastell, Tuschpinselzeichnungen und Fotografien zu sehen. Durch die Schenkung sei nun Peter Rohns Schaffenswerk „in seiner Vollständigkeit chronologisch nachvollziehbar“, so Hendrikje Warmt, die die Ausstellung kuratiert hat. „Die dem Museum übergebenen Werke entstanden bereits kurz nach Peter Rohns Studienjahren in Dresden und in Brandenburg an der Havel, wie zum Beispiel das erste Auftragswerk, die sogenannte Brandenburger-Holzschnitte-Mappe, aus dem Jahr 1958.“

Auch mehrere Originalentwürfe für Arbeiten, die Potsdams Stadtbild bis heute prägen, sind Teil der Schenkung. Darunter Vorzeichnungen für die Wandplastik „Flugschiff“ (1974) und die großformatige Arbeit „Adam und Eva“ in Gouache-Technik für das Wandbild „Jugend-heute-morgen“, das 1981 an der Giebelwand eines Wohnhochhauses in der Zeppelinstraße realisiert wurde.   

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