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SICHERHEIT AUF DER PISTE: Ausrüstung, Erwärmung, Versicherung

Dagmar Deutschmann, die Geschäftsführerin des Landesskiverbandes Brandenburg, rät dazu, die Ski-Ausrüstung stets vor Ort von Experten etwa an der Ausleihstation prüfen zu lassen: „Es kann sein, dass man leichter oder schwerer geworden ist und das Auslösen der Bindung deshalb nicht richtig funktioniert.“ Die Ski sollten zudem regelmäßig gewartet werden.

Dagmar Deutschmann, die Geschäftsführerin des Landesskiverbandes Brandenburg, rät dazu, die Ski-Ausrüstung stets vor Ort von Experten etwa an der Ausleihstation prüfen zu lassen: „Es kann sein, dass man leichter oder schwerer geworden ist und das Auslösen der Bindung deshalb nicht richtig funktioniert.“ Die Ski sollten zudem regelmäßig gewartet werden. Neben Helm und Schutzbrille rät Deutschmann zum Tragen eines Rückenprotektors. Diese verstärkte Weste könne die Wirbelsäule bei Stürzen schützen. Beim Helmkauf rät sie zur Beratung vom Experten. „Der preiswerteste Helm ist nicht unbedingt der beste.“

Kinder sollten nur dann allein auf die Piste, wenn sie sicher fahren. „Dafür müssen sie mindestens zwei Skikurse gemacht haben.“ Zudem müssten die Pistenregeln genau erklärt werden. Grundsätzlich gelte gegenseitige Rücksichtnahme, Pisten dürfen nicht verlassen werden. Als Eltern solle man das Kind stets in Sichtweite fahren lassen – „auch wenn das den Kindern nicht gefällt“. Vor der Abfahrt soll man an der Bergstation – gemeinsam als Familie – durch Übungen wie Kniebeuge oder den Hampelmann die Muskulatur erwärmen. Das könne Unfällen vorbeugen. Deutschmann rät dringend zu einer Auslandskrankenversicherung, die im Ernstfall alle Kosten übernimmt. Angebote gebe es bereits für weniger als zehn Euro pro Jahr. jaha

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