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Werders Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU) beim Festumzug des Baumblütenfestes.

© Stadt Werder (Havel)/Stadt Werder (Havel)

Baumblütenfest 2024 in Werder: Mehr Volksfest-Charakter

Das Event in der Havel-Stadt wartete zuletzt mit einem veränderten Veranstaltungskonzept auf: „Kleiner, feiner, Werder“. Aufgegangen ist das nicht ganz.

Die Stadt Werder (Havel) und die Veranstaltungsgesellschaft für das Baumblütenfest wollen Lehren aus den Fehlern des vergangenen Festes ziehen und das nächste Event 2024 besser machen. Mehr als 1700 Werderaner wurden dazu befragt. Kritik gab es vor allem hinsichtlich fehlender Attraktionen für Kinder sowie langen Warteschlangen vor den Essens- und Getränkeständen. Viele der Befragten gaben an, das Festgelände sei ihnen zu „löchrig“ gewesen, zu viele unbespielte Ecken, dadurch sei die Stimmung verloren gegangen.

Stadt und Veranstalter hatten für die Baumblüte 2023 ein neues Konzept aufgelegt. Unter dem Motto: „Kleiner, feiner und mehr Werder“ sollten Sauftouristen aus Berlin ferngehalten und das Event mehr zu einem Familienfest werden. Tatsächlich verlief es ruhiger, viele Polizeieinsätze wie in den vergangenen Jahren blieben aus. Das Sicherheitsgefühl war unter Befragten positiv.

Doch das Fest fuhr der Stadt auch ein Defizit von rund 1,2 Millionen Euro ein. Für 2024 soll es mehr Volksfestcharakter haben, mehr Attraktionen soll es geben, und vor allem weniger Ausgaben.

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